Mikrosatellitenanalyse zur Detektion der genetischen Instabilität bei monofokalen und bifokalen Prostatatumoren
In dieser Studie wurden mittels Mikrosatellitenanalyse 10 ausgewählte genetische Marker von 92 Patienten mit Prostatakarzinom auf einen LOH untersucht. Ziel war es, genetische Veränderungen auf bestimmten Markern oder Markerkombinationen ausfindig zu machen, die mit anderen Untersuchungsgrößen die E...
Verfasser: | |
---|---|
Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2004 |
Publikation in MIAMI: | 15.08.2005 |
Datum der letzten Änderung: | 17.02.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Mikrosatellitenanalyse; Genetische Instabilität; rostatakarzinom; onofokale Tumoren; Bifokale Tumoren; LOH |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-05639408883 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-05639408883 |
Onlinezugriff: | diss_gockel.pdf |
In dieser Studie wurden mittels Mikrosatellitenanalyse 10 ausgewählte genetische Marker von 92 Patienten mit Prostatakarzinom auf einen LOH untersucht. Ziel war es, genetische Veränderungen auf bestimmten Markern oder Markerkombinationen ausfindig zu machen, die mit anderen Untersuchungsgrößen die Erkennung und Prognose des Prostatakrebses verbessern können. Das Gesamtkollektiv setzte sich aus 76 Patienten mit monofokalen und 16 Patienten mit bifokalen Tumoren zusammen. Die Ergebnisse zeigten, daß die hier eingesetzten Marker zur genetischen Untersuchung von Prostatakarzinomen geeignet sind. In dieser Studie haben sich die Marker D8S258, D10S541, D13S153, und p53 als die relevantesten gezeigt. Beim Prostatakarzinom handelt es sich vermutlich um eine polygene Erkrankung. Die Kombination verschiedener genetischer Alterationen scheint bei der Tumorgenese eine Rolle zu spielen. Für die bifokalen Tumoren konnte gezeigt werden, daß sich eine Vielzahl der Foci als genetisch heterogen erweisen.