Einfluss periimplantärer Weichgewebeverhältnisse und prothetischer Suprastruktur auf den marginalen Knochen bei maschinierten Branemark-Fixturen im anterioren Unterkiefer

Es wurden 89 interforaminär inserierte Brånemark-Implantate radiologisch und klinisch hinsichtlich ihres periimplantären Zustandes untersucht. Die Zusammenhänge zwischen Plaque und Entzündung erwiesen sich statistisch als nicht signifikant. Auch der Einfluss von Plaqueakkumulation auf das Knochenniv...

Verfasser: Rohde, Christine
Weitere Beteiligte: Esser, Elmar (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:08.12.2004
Datum der letzten Änderung:31.08.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Implantate; Gingiva; Knochenresorption; Plaque; Mundhygiene
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-07689397176
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-07689397176
Onlinezugriff:diss_rohde.pdf

Es wurden 89 interforaminär inserierte Brånemark-Implantate radiologisch und klinisch hinsichtlich ihres periimplantären Zustandes untersucht. Die Zusammenhänge zwischen Plaque und Entzündung erwiesen sich statistisch als nicht signifikant. Auch der Einfluss von Plaqueakkumulation auf das Knochenniveau war nicht signifikant. Die Abhängigkeit des Knochenverlustes vom entzündlichen Zustand des periimplantären Gewebes war jedoch signifikant. Die Auswertung der Plaqueakkumulation, des Entzündungszustandes und des Knochenverlustes von der Breite der keratinisierten Mukosa zeigte keine signifikanten Zusammenhänge. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Langzeitprognose von enossalen Implantaten nicht gefährdet ist durch die Abwesenheit von keratinisierter Mukosa. Voraussetzung sind jedoch adäquate Plaquekontrolle und gesunde periimplantäre Schleimhautverhältnisse.