Studien zur zeitgenössischen Musik für Flöte solo in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1950 - 2006)

Der Fülle an Kompositionen, die seit 1950 für Flöte solo entstanden, stehen lediglich wenige Einzelanalysen und kurze Zusammenfassungen gegenüber. Dieses Buch möchte daher einen Überblick über die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts komponierten Werke sowie über ihre kompositorischen, stilist...

Verfasser: Farwick, Susanne
Weitere Beteiligte: Dorfmüller, Joachim (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 08: Geschichte, Philosophie
FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:16.06.2008
Datum der letzten Änderung:13.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:Erscheint zugleich im Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main [u.a.], 2008. Publikation der digitalen Version mit freundlicher Genehmigung des Peter-Lang-Verlags. www.peterlang.com
Schlagwörter:Neue Musik; Flötenmusik; Elektronische Musik; Neue Klangästhetik; Formen und Gattungen
Fachgebiet (DDC):780: Musik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-14599603366
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-14599603366
Onlinezugriff:diss_farwick.pdf

Der Fülle an Kompositionen, die seit 1950 für Flöte solo entstanden, stehen lediglich wenige Einzelanalysen und kurze Zusammenfassungen gegenüber. Dieses Buch möchte daher einen Überblick über die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts komponierten Werke sowie über ihre kompositorischen, stilistischen und spieltechnischen Merkmale geben. Anhand exemplarischer Analysen wird dabei das Augenmerk auf verschiedene Tendenzen gelenkt, die sich von 1950 bis 2006 im Repertoire abzeichnen. Hervorzuheben ist besonders die zunehmende Veränderung der Klangästhetik. Sich vom Ideal des geräuschfreien, klaren Flötentons lösend, erkunden Komponisten zusehends die spieltechnischen und klanglichen Möglichkeiten der Flöte. Hinzu kommt vielfach das Austesten der physiologischen und psychischen Grenzen des Interpreten. Die Ausdrucksvielfalt der solistischen Flötenmusik, die zudem durch den Einsatz elektroakustischer Mittel in großem Maße bereichert wird, ist so vielgestaltig und umfangreich, dass diese Arbeit nur einzelne Aspekte aufzeigen kann. Zur Auskunft und Orientierung bezüglich des untersuchten Flötenrepertoires dient das im Buch enthaltene Werk- und Personenverzeichnis.