Die Ordnungen der Literaturwissenschaft : Selbstbeschreibungen einer Disziplin 1990–2010

„Die Ordnungen der Literaturwissenschaft“ untersucht das Selbstverständnis der neueren literaturwissenschaftlichen Germanistik in Deutschland und analysiert dabei vor allem zentrale Nachschlagewerke und Einführungstexte des Fachs. Den Rahmen dafür liefern Modelle aus der Wissenschaftsforschung, unte...

Verfasser: Riesenweber, Christina
Weitere Beteiligte: Wagner-Egelhaaf, Martina (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 09: Philologie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2017
Publikation in MIAMI:06.02.2017
Datum der letzten Änderung:29.09.2022
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe XII, Bd. 18
Verlag/Hrsg.: readbox unipress in der readbox publishing GmbH
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Literaturwissenschaft; Germanistik; Geschichte der Germanistik; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftsforschung
Fachgebiet (DDC):800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Lizenz:CC BY 3.0 DE
Sprache:Deutsch
Hochschulschriftenvermerk:Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2015
Version in anderer physikalischen Form:Erstveröffentlichung: Die Ordnungen der Literaturwissenschaft : Selbstbeschreibungen einer Disziplin 1990–2010 / Christina Riesenweber. – Münster : Münsterscher Verlag für Wissenschaft, 2017. – II, 247 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XII ; Bd. 18), ISBN 978-3-8405-0150-0, Preis: 17,60 EUR
Nachdruck im Buchhandel erhältlich: Die Ordnungen der Literaturwissenschaft : Selbstbeschreibungen einer Disziplin 1990–2010 / Christina Riesenweber. – Hildesheim : Georg Olms Verlag, 2022. – II, 247 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XII; Bd. 18), ISBN 978-3-487-16267-6, Preis: 38,00 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0150-0
URN:urn:nbn:de:hbz:6-23299444607
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/42069627126
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-23299444607
Onlinezugriff:diss_riesenweber_buchblock.pdf

„Die Ordnungen der Literaturwissenschaft“ untersucht das Selbstverständnis der neueren literaturwissenschaftlichen Germanistik in Deutschland und analysiert dabei vor allem zentrale Nachschlagewerke und Einführungstexte des Fachs. Den Rahmen dafür liefern Modelle aus der Wissenschaftsforschung, unter anderem Niklas Luhmanns Konzept von Wissenschaft als sozialem System. Ein präziser Blick auf die rhetorischen Strukturen der untersuchten Texte hinterfragt scheinbare Selbstverständlichkeiten und eröffnet neue Perspektiven auf die produktiven Unschärfen der Literaturwissenschaft. Zentrale Elemente der Untersuchung bilden die Diskussion des Begriffs ‚Begriff‘, eine Analyse des literaturwissenschaftlichen Umgangs mit ‚Methode‘ und ‚Theorie‘ sowie der Beziehung des Fachs zu den Konzepten ‚Paradigma‘ und ‚Krise‘.