Sprachvariation bei Frauen und Männern : empirische Untersuchungen zur geschlechtspräferierten Lautlichkeit in Norddeutschland

Innerhalb der Soziolinguistik belegen viele Studien einen Zusammenhang zwischen Sprache und Geschlecht. Hier wurde immer wieder beobachtet, dass Frauen ,korrekter‘ sprechen und insbesondere auf lautlicher Ebene mehr zur Standardvarietät neigen als Männer.Für den norddeutschen Raum liegen jedoch kein...

Verfasser: Twilfer, Daniela
Weitere Beteiligte: Macha, Jürgen (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 09: Philologie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:21.03.2014
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe XII, Bd. 8
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Geschlecht; Phonetik; Soziolinguistik; Sprachvariation; Standardsprache; Phonologie
Fachgebiet (DDC):410: Linguistik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Sprachvariation bei Frauen und Männern : empirische Untersuchungen zur geschlechtspräferierten Lautlichkeit in Norddeutschland / Daniela Twilfer. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2014. - XII, 193 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XII ; Bd. 8), ISBN 978-3-8405-0092-3, Preis: 16,20 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0092-3
URN:urn:nbn:de:hbz:6-24329391025
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-24329391025
Onlinezugriff:diss_twilfer_buchblock.pdf

Innerhalb der Soziolinguistik belegen viele Studien einen Zusammenhang zwischen Sprache und Geschlecht. Hier wurde immer wieder beobachtet, dass Frauen ,korrekter‘ sprechen und insbesondere auf lautlicher Ebene mehr zur Standardvarietät neigen als Männer.Für den norddeutschen Raum liegen jedoch keine aktuellen Untersuchungen vor. Ältere Ergebnisse basieren zudem größtenteils auf subjektsprachlichen Studien und sind auf kleinere Regionen beschränkt. Die vorliegende Arbeit soll also dazu beitragen, auf Grundlage eines objektsprachlichen Korpus eine aktuelle und differenzierte Perspektive auf das Thema der geschlechtspräferierten Sprachvariation in Norddeutschland zu gewinnen.Als Korpus dient das umfangreiche Material des überregionalen DFG-Projektes Sprachvariation in Norddeutschland. Im Rahmen der Erhebung wurden Tischgespräche aufgenommen, die einen analytischen Zugriff auf ungezwungene und alltägliche Kommunikation ermöglichen und als Datengrundlage herangezogen werden.