Die operative Versorgung der Achillessehnenruptur unter Berücksichtigung der Behandlungsergebnisse aus den Jahren 1992 bis 1997

Die Ruptur der Achillessehne ist eine verhältnismäßig seltene Verletzung. Insbesondere bei vorgeschädigten Sehnen können Überbelastungen zu Rupturen führen. Es gibt zwei wesentliche Behandlungskonzepte, die je nach Lehrmeinung durchgeführt werden. Das klassische operative Konzept mit offener oder ge...

Verfasser: Isbach, Jörg
Weitere Beteiligte: Weber, Thomas P. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:19.11.2007
Datum der letzten Änderung:06.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Achillessehnenruptur; frühfunktionelle Nachbehandlung; offene Sehnennaht; Sportverletzungen; Thompson Test
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-27509549176
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-27509549176
Onlinezugriff:diss_isbach.pdf

Die Ruptur der Achillessehne ist eine verhältnismäßig seltene Verletzung. Insbesondere bei vorgeschädigten Sehnen können Überbelastungen zu Rupturen führen. Es gibt zwei wesentliche Behandlungskonzepte, die je nach Lehrmeinung durchgeführt werden. Das klassische operative Konzept mit offener oder gedeckter Naht und Gips wurde durch die dynamische Weiterbehandlung zum “state of the art” in vielen Kliniken. Andere Zentren arbeiten konservativ unter zur Hilfenahme der sonographischen Kontrolle ohne Operation mit einer dynamischen Schiene. In beiden Konzepten ist die frühfunktionelle Nachbehandlung elementarer Bestandteil der Therapie, um die Rehabilitationsphase so kurz wie möglich zu halten. Die immobilisierende Gipsbehandlung ist nicht mehr zeitgemäß. Im Universitätsklinikum Münster werden Rupturen in der Regel operativ versorgt. In den Jahren 1992 bis 1997 wurden 83 Patienten operiert und frühfunktionell mit der Achillodyn-Schiene nachbehandelt