Bilder vom Mittelalter : Vorstellungen von einer vergangenen Epoche und ihre Inszenierung in modernen Medien
Die Zugänge zum Mittelalter sind in der modernen Medienlandschaft so vielfältig wie nie. Spielfilme, Videospiele, historische Romane, Kinderbücher, Fernsehserien, Gesellschaftsspiele und Comics betreiben einen enormen Aufwand, um ein ›authentisches‹ und überzeugendes Mittelalterbild zu entwerfen und...
Weitere Beteiligte: | |
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Dokumenttypen: | Buch |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2017 |
Publikation in MIAMI: | 19.12.2017 |
Datum der letzten Änderung: | 20.12.2017 |
Reihe: | Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe X, Bd. 26 |
Verlag/Hrsg.: |
readbox unipress in der readbox publishing GmbH
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Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Mediävistik; Medien; Populärkultur; Geschichtskultur; Geschichtsdidaktik; Byzantinistik; Germanistik |
Fachgebiet (DDC): | 900: Geschichte |
Lizenz: | CC BY-SA 4.0 |
Sprache: | Deutsch |
Anmerkungen: | Auch im Buchhandel erhältlich: Bilder vom Mittelalter : Vorstellungen von einer vergangenen Epoche und ihre Inszenierung in modernen Medien / Tobias Enseleit und Christian Peters (Hrsg.). – Münster : Münsterscher Verlag für Wissenschaft, 2017. – XI, 280 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe X ; Bd. 26), ISBN 978-3-8405-0168-5, Preis: 27,40 EUR |
Format: | PDF-Dokument |
ISBN: | 978-3-8405-0168-5 |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-30289727515 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-30289727515 |
Onlinezugriff: | enseleit_peters_buchblock.pdf |
Die Zugänge zum Mittelalter sind in der modernen Medienlandschaft so vielfältig wie nie. Spielfilme, Videospiele, historische Romane, Kinderbücher, Fernsehserien, Gesellschaftsspiele und Comics betreiben einen enormen Aufwand, um ein ›authentisches‹ und überzeugendes Mittelalterbild zu entwerfen und damit dem Erwartungshorizont und den ästhetischen Ansprüchen ihrer Rezipienten zu genügen. Dieser Sammelband richtet aus verschiedenen mediävistischen Disziplinen den Blick darauf, welche Aspekte des Mittelalters im Aushandlungsprozess zwischen den ökonomischen Interessen der Produzenten und den Rezeptionsgewohnheiten der Konsumenten eine mediale Umsetzung erfahren und welche Aspekte ausgeklammert werden. Im Fokus stehen die Fragen, wie das Mittelalter ikonographisch und narrativ ins Bild gesetzt wird, wie Mittelalterbilder intermedial konstituiert werden und in welchem Rahmen die Anbindung geschichtskultureller Zugänge zu einer vergangenen Epoche im schulischen wie universitären Unterricht geboten ist und gelingen kann.