Biomechanische Untersuchung der Primärstabilität von Beugesehnennähten

Im Rahmen dieser Arbeit werden die Ergebnisse aus biomechanischen Untersuchungen an 120 glatt durchtrennten Schweinestreckersehnen, die menschlichen Fingerbeugesehnen ähneln, vorgestellt. Es handelt sich um Maximallastversuche und zyklische Belastungen à 1000 Zyklen. Auf Grundlage der Testergebnisse...

Verfasser: Lachi, Adina
Weitere Beteiligte: Petersen, Wolf (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:04.12.2006
Datum der letzten Änderung:07.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Beugesehnen; Nahttechnik; Primärstabilität; biomechanische Untersuchungen; zyklische Belastung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-30659642984
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-30659642984
Onlinezugriff:diss_lachi.pdf

Im Rahmen dieser Arbeit werden die Ergebnisse aus biomechanischen Untersuchungen an 120 glatt durchtrennten Schweinestreckersehnen, die menschlichen Fingerbeugesehnen ähneln, vorgestellt. Es handelt sich um Maximallastversuche und zyklische Belastungen à 1000 Zyklen. Auf Grundlage der Testergebnisse und der Anwendung bisheriger Erkenntnisse zur Beugesehnennaht wurde eine neue Nahttechnik, die doppelte Sehnenrandnaht, entwickelt. Die Hypothese der vorliegenden Arbeit war, dass die biomechanischen Eigenschaften (maximale Last, Versagenslast, Steifigkeit, Spaltbildung) der doppelten Sehnenrandnaht denen herkömmlicher Kernnahttechniken überlegen ist. Der Vergleich mit den gewählten gängigen Kernnahttechniken verdeutlicht, dass die neu entwickelte Naht die höchste Reißfestigkeit bei geringster Spaltbildung aufweist. Sie erlaubt eine frühe postoperative Mobilisation. Glatt durchtrennte Fingerbeugesehnen können mit Hilfe dieser Naht schonend und gleichzeitig stabil versorgt werden.