Roberto Saviano: Eine Autor-Figur zwischen Literatur und neuen Medien
Roberto Saviano, italienischer Journalist und Autor, sprengt mit seinem Erstlingsroman Gomorra, der als non-ficton novel gehandelt wird, die Genregrenzen und ruft Diskussionen hervor. Neben recherchierten Fakten steht ein auffällig starkes ›Ich‹, das sich als Zeuge verbürgt. Mit seinem Werk wird Sav...
Verfasser: | |
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Dokumenttypen: | Artikel |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2016 |
Publikation in MIAMI: | 28.11.2016 |
Datum der letzten Änderung: | 16.04.2019 |
Quelle: | Textpraxis, 13 (2016) 2, Sonderausgabe 1 |
Verlag/Hrsg.: |
Graduate School Practices of Literature
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Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Fachgebiet (DDC): | 800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft |
Lizenz: | CC BY 4.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-34279457526 |
Weitere Identifikatoren: | DOI: 10.17879/34279454780 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-34279457526 |
Onlinezugriff: | textpraxis_2016_13_conrad-von-heydendorff.pdf |
Roberto Saviano, italienischer Journalist und Autor, sprengt mit seinem Erstlingsroman Gomorra, der als non-ficton novel gehandelt wird, die Genregrenzen und ruft Diskussionen hervor. Neben recherchierten Fakten steht ein auffällig starkes ›Ich‹, das sich als Zeuge verbürgt. Mit seinem Werk wird Saviano zum Bestsellerautor, zum Helden, aber auch zum Flüchtling. Er, der Mythen entlarven wollte, wird selbst zum Mythos, dessen Plattform vor allem die neuen Medien sind. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Fragen, wie sich literarisches Schaffen und Selbstdarstellung im Netz verschränken.