Propriozeptionsmessungen am Kniegelenk unter kritischer Betrachtung wissenschaftlicher, methodischer und messtechnischer Gesichtspunkte

Die komplexe Struktur der neuronalen Verbindungen und Modulation afferenter Informationen in den verschiedenen Ebenen cerebraler Reizverarbeitung und das dynamische Verhalten der beteiligten muskulären Strukturen bedingen, dass die Erfassung propriozeptiver Fähigkeiten mit gängigen Messverfahren led...

Verfasser: Hofmaier, Armin
Weitere Beteiligte: Schwering, Hans (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:10.11.2005
Datum der letzten Änderung:23.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Propriozeption; Kinaesthesie; Knie; neuromuskuläre Dysbalancen
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-34649472192
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-34649472192
Onlinezugriff:diss_hofmaier.pdf

Die komplexe Struktur der neuronalen Verbindungen und Modulation afferenter Informationen in den verschiedenen Ebenen cerebraler Reizverarbeitung und das dynamische Verhalten der beteiligten muskulären Strukturen bedingen, dass die Erfassung propriozeptiver Fähigkeiten mit gängigen Messverfahren lediglich eingeschränkt möglich zu sein scheint. Die experimentellen Ergebnisse zeigen deutlich den Einfluss externer Einflussfaktoren, zus. zeigt sich eine große intraindividuelle Variation durch Modifikation des neuromuskulären Systems in Form der Aktivierbarkeit der rumpfstabilisierenden Muskulatur. Aus den vorliegenden Ergebnissen wird die Notwendigkeit des kritischen Überdenkens des aktuellen Verständnisses zur Propriozeption deutlich.