Die rechtliche Zulässigkeit von Online-Werbeblockern : unter besonderer Berücksichtigung der Pressefreiheit

Im Internet werden redaktionelle Inhalte überwiegend kostenlos abgegeben und über Werbeeinnahmen refinanziert. Online-Werbeblocker gefährden dieses Geschäftsmodell, indem sie den Abruf redaktioneller Inhalte ohne die oft als störend empfundenen Werbeanzeigen ermöglichen. Die rechtliche Zulässigkeit...

Verfasser: Brüggemann, Christina Julia
Weitere Beteiligte: Hoeren, Thomas (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 03: Rechtswissenschaftliche Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2019
Publikation in MIAMI:03.04.2019
Datum der letzten Änderung:03.04.2019
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe III, Bd. 37
Verlag/Hrsg.: readbox unipress in der readbox publishing GmbH
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Werbeblocker; Adblocker; Werbefilter; Malware; Malvertising; Adblock Plus; Fernsehfee
Fachgebiet (DDC):340: Recht
Lizenz:CC BY-SA 4.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Die rechtliche Zulässigkeit von Online-Werbeblockern : unter besonderer Berücksichtigung der Pressefreiheit / Christina Julia Brüggemann. – Münster : Readbox Unipress, 2019. – VII, 307 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe III ; Bd. 37), ISBN 978-3-8405-0200-2, Preis: 25,20 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0200-2
URN:urn:nbn:de:hbz:6-36129486162
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-36129486162
Onlinezugriff:diss_brueggemann_buchblock.pdf

Im Internet werden redaktionelle Inhalte überwiegend kostenlos abgegeben und über Werbeeinnahmen refinanziert. Online-Werbeblocker gefährden dieses Geschäftsmodell, indem sie den Abruf redaktioneller Inhalte ohne die oft als störend empfundenen Werbeanzeigen ermöglichen. Die rechtliche Zulässigkeit der Software ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten. Die Autorin untersucht den Interessenkonflikt zwischen Verlagen, Werbeblocker-Anbietern und Nutzern unter lauterkeits- und zivilrechtlichen Gesichtspunkten. Einleitend gibt sie hierzu einen Überblick über die Funktionsweise von Werbeblockern sowie deren Auswirkungen auf den Presse- und Werbemarkt. Im Fokus der sich anschließenden rechtlichen Prüfung steht die Abwägung der verschiedenen Interessen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie weit der Schutz der Pressefreiheit reicht und wie die Nutzerinteressen zu gewichten sind. Zudem werden mögliche Handlungsalternativen und Abwehrmaßnahmen der Webseitenbetreiber untersucht.