Diagnostik auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen : Anamnestische Befunde und ihr Zusammenhang mit auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen
Die Beziehungen anamnestischer Angaben, die erste Hinweise in der Diagnostik auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen liefern, zu diesem Störungsbild selbst wurden in dieser Arbeit untersucht. Zunächst wurde das Krankheitsbild definiert sowie Klinik und Diagnostik beschrieben. Dann erfolgt...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2004 |
Publikation in MIAMI: | 05.12.2004 |
Datum der letzten Änderung: | 05.02.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Anamnese; Diagnostik; auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-37689408632 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-37689408632 |
Onlinezugriff: | avws.pdf
gedruckt.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Die Beziehungen anamnestischer Angaben, die erste Hinweise in der Diagnostik auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen liefern, zu diesem Störungsbild selbst wurden in dieser Arbeit untersucht. Zunächst wurde das Krankheitsbild definiert sowie Klinik und Diagnostik beschrieben. Dann erfolgte die Darstellung elf anamnestischer Variablen, die aufgrund theoretischer Überlegungen bei der Untersuchung auf diese Störung in der Krankengeschichte des Patienten erörtert wurden. Die anamnestischen Angaben wurden bei insgesamt 201 Kindern, bei denen eine entsprechende Untersuchung stattfand, retrospektiv erfaßt. Etwa jedes dritte bis siebte Kind war in den verschiedenen Bereichen anamnestisch betroffen. Zwischen Patientengruppen mit und ohne pathologische Ergebnisse in den audiologischen und logopädischen Testverfahren ließen sich in der Regel keine signifikanten Unterschiede der Häufigkeit auffälliger Angaben nachweisen. Abschließend wurden diese Ergebnisse diskutiert und Implikationen für die klinische Bewertung der Angaben abgeleitet.