Konzert A-Dur für Traversflöte, zwei Violinen und Basso continuo

Kaum etwas ist über den um die Mitte des 18. Jahrhunderts als Flötist und Komponist wirkenden Johann Scherer bekannt. Im "Répertoire International des Sources Musicales" sind gut 50 Werke Scherers - zumeist Flötenkonzerte und Flötenduette - nachgewiesen. Bemerkenswert dabei ist, dass der w...

Verfasser: Scherer, Johann (Komponist)
Weitere Beteiligte: Rosenberger, Burkard (Herausgeber)
Schäfer, Harald (Herausgeber)
FB/Einrichtung:Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Dokumenttypen:Noten
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2018
Publikation in MIAMI:06.07.2018
Datum der letzten Änderung:06.03.2020
Quelle:Edition Papier.Klänge, Heft 27
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Scherer, Johann (fl. um 1750); Konzert; Traversflöte; Geschichte 1740-1760; Quelle
Fachgebiet (DDC):780: Musik
Lizenz:CC BY-SA 3.0 DE
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Version: 27.06.2018
Format:audio/midi
PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-38119501949
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-38119501949
Onlinezugriff:papierklaenge_027_scherer_1_gesamt.pdf
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Kaum etwas ist über den um die Mitte des 18. Jahrhunderts als Flötist und Komponist wirkenden Johann Scherer bekannt. Im "Répertoire International des Sources Musicales" sind gut 50 Werke Scherers - zumeist Flötenkonzerte und Flötenduette - nachgewiesen. Bemerkenswert dabei ist, dass der weitaus größte Teil dieser Musikhandschriften heute in Bibliotheken in Dänemark und Schweden aufbewahrt werden, was ein Wirken Scherers im dänisch-schwedischen Kulturraum denkbar erscheinen lässt. Immerhin fünf Flötenkonzerte Scherers haben sich in der Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgischen Musikbibliothek Rheda erhalten, von denen das vorliegende A-Dur-Konzert ausschließlich hier überliefert ist. Im 1750 für die Musikbibliothek Rheda angelegten "Catalogus musicus" wird dieses Konzert als Nachtrag geführt; es ist also höchstwahrscheinlich erst nach 1750 komponiert worden und auf heute unbekanntem Weg in den Musikalienbestand der reichsgräflichen Residenz in Rheda gelangt.