Boundary work for collaborative water resources management : conceptual and empirical insights from a South African case study

Wasser ist Leben! Und Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen zum Erhalt und zur nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Ökosysteme. In Regionen dieser Erde die unter Wasserknappheit leiden, ist Wasser ein stark umkämpftes und politisiertes Gut. Nachhaltiges Wasserressourcenmanagement erfordert dahe...

Verfasser: Dörendahl, Esther
Weitere Beteiligte: Buttschardt, Tillmann K. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 14: Geowissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2015
Publikation in MIAMI:22.12.2015
Datum der letzten Änderung:22.12.2015
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe XVII, Bd. 2
Verlag/Hrsg.: Monsenstein und Vannerdat
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Mensch-Umwelt Systeme; Transition-Forschung; Nachhaltigkeitsforschung; Wasser; Wasserressourcenmanagement; Grenzarbeit; Südafrika socio-ecological systems; transition research; sustainability science, water; water resources management; boundary work; South Africa
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
Lizenz:CC BY-NC-ND 3.0 DE
Sprache:English
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Boundary work for collaborative water resources management : conceptual and empirical insights from a South African case study / Esther Irene Dörendahl. – Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2015. – XXIII, 272 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XVII ; Bd. 2), ISBN 978-3-8405-0131-9, Preis: 20,20 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0131-9
URN:urn:nbn:de:hbz:6-38229604351
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-38229604351
Onlinezugriff:diss_doerendahl_buchblock.pdf

Wasser ist Leben! Und Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen zum Erhalt und zur nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Ökosysteme. In Regionen dieser Erde die unter Wasserknappheit leiden, ist Wasser ein stark umkämpftes und politisiertes Gut. Nachhaltiges Wasserressourcenmanagement erfordert daher Ansätze, die sehr unterschiedliche und häufig in Konflikt stehende Perspektiven von Akteuren integrieren. Die praktische Umsetzung dieses ambitionierten Ziels stellt in der Realität häufig eine sehr große Herausforderung dar. Der Wissenschaftsbereich der ‚Grenzarbeit‘ adressiert genau diese Herausforderungen, und trägt dazu bei, Kooperation systematisch zu fördern. Die vorliegende Studie beschreibt und erweitert den aktuellen Stand der Grenzarbeitsforschung. Sie stellt ein Rahmenkonzept für Grenzarbeit vor, das es ermöglicht, Hinderungsgründe für kooperatives und nachhaltiges Ressourcenmanagement zu analysieren, zu strukturieren und zu bearbeiten. Eine Fallstudie aus Südafrika liefert die empirische Basis für die Entwicklung des Konzeptes und gibt zugleich ausführliche Antworten zu den Hinderungsgründen für faires und nachhaltiges Wasserressourcenmanagement in einem lokalen, vielschichtigen und konfliktbeladenen Fall.

Water is a basis for life and ecosystem health. And water, especially in regions affected by water scarcity, is a highly contested and politicised natural resource. The state-of-the-art in sustainable water resources management requires collaborative approaches that foster the integration of conflicting interests of multiple stakeholders. Achieving integration in complex and contested real life situations however remains a major challenge. Boundary work can facilitate this ambitious goal. This study evolves boundary work science to improve collaboration in the water sector. It develops a framework for boundary work that enables understanding, structuring and approaching barriers for collaborative water resources management. A case study from the Garden Route region, South Africa gives a grounded basis for the conceptual developments and further provides in-depth insights into reasons and obstacles for collaborative water resources management in a contested local case. The case study serves both: An intrinsic analysis of a conflictive case, and conceptual developments to the boundary work framework – tested against local realities.