Echokardiographie zur verbesserten Risikostratifizierung vor aortokoronarer Bypass- Operation

Ziel war es, die prognostische Bedeutung neuer echokardiographischer Parameter vor aortokoronarer Myokardrevaskularisation zu überprüfen und mit der Bedeutung traditioneller Indices zu vergleichen. Es wurden 65 Patienten echokardiographisch untersucht und über 30 Tage verfolgt. 11 Patienten erlitten...

Verfasser: Nientiedt, Tobias
Weitere Beteiligte: Bruch, Christian (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:16.07.2006
Datum der letzten Änderung:02.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Tei-Index; Echokardiographie; Prognose; operative Myokardrevaskularistion
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-41699573538
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-41699573538
Onlinezugriff:diss_nientiedt_tobias.pdf

Ziel war es, die prognostische Bedeutung neuer echokardiographischer Parameter vor aortokoronarer Myokardrevaskularisation zu überprüfen und mit der Bedeutung traditioneller Indices zu vergleichen. Es wurden 65 Patienten echokardiographisch untersucht und über 30 Tage verfolgt. 11 Patienten erlitten perioperativ ein kardiales Ereignis. Hiervon verstarben 4 Patienten wegen kardialer Ursache, 7 Patienten erlitten einen Myokardinfarkt. In der Cox-Regression waren ein erhöhter Tei-Index, eine vorangegangene Myokardrevaskularisation, das spätdiastolische Geschwindigkeitsmaximum und ein erhöhtes frühdiastolisches Geschwindigkeitsmaximum der Mitralringexkursion mit dem Endpunkt assoziiert. In der multivariaten Analyse waren eine vorangegangene Operation und ein erhöhter Tei-Index unabhängige Ereignisprädiktoren. Die ROC-Analyse ergab einen Trennwert von 0,69 für den Tei-Index. Bei Patienten mit Index größer 0,69 war ein Ereignis signifikant häufiger als bei Patienten mit Index kleiner 0,69.