Substitutierte 9(10H)-Acridinone als potentielle Antipsoriatika: Synthese und In-vitro-Prüfung
Ziel dieser Arbeit war die Synthese und biologische Prüfung von C-4-substituierten 9(10H)-Acridinonen. Durch die Einführung von funktionellen Gruppen mit Elektronen-Donor- oder Akzeptor-Eigenschaften sollte Einfluss genommen werden auf die Elektronendichte am Stickstoff und die Redoxeigenschaften de...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 12: Chemie und Pharmazie |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2001 |
Publikation in MIAMI: | 19.02.2014 |
Datum der letzten Änderung: | 04.07.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Fachgebiet (DDC): | 540: Chemie |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | application/postscript |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-44319468291 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-44319468291 |
Onlinezugriff: | Stecher_1-6.ps
Stecher_2-6.ps Stecher_3-6.ps Stecher_4-6.ps Stecher_5-6.ps Stecher_6-6.ps |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Ziel dieser Arbeit war die Synthese und biologische Prüfung von C-4-substituierten 9(10H)-Acridinonen. Durch die Einführung von funktionellen Gruppen mit Elektronen-Donor- oder Akzeptor-Eigenschaften sollte Einfluss genommen werden auf die Elektronendichte am Stickstoff und die Redoxeigenschaften der Verbindungen. Die chemische Struktur der 9(10H)-Acridinone orientierte sich am Substitutionsmuster der antipsoriatisch wirksamen Dithranols.Durch biologische Evaluierung der Verbindungen an Humankeratinozyten sollten neue antipsoriatisch wirksame Grundstrukturen ermittelt werden. Wir testeten die verbindungen auf ihre antiproliferative Wirkung an HaCaT-Zellen als Modell der hyperproliferativen Epidermis. Wir bestimmten die redizierende Aktivität der Substanzen geegenüber dem stabilen Radikal 2,2-Diphenyl-1-picrylhydrazyl (DPPH). Weiterhin ermittelten wir das antiproliferative Potential der synthetisierten 9(10H)-Acridinone an der Leukämiezellinie HL-60. Unspezifische zytotoxische Eigenschaften der Verbindungen überprüften wir anhand der Freisetzung von Lactat-Dehydrogenase (LDH) als Parameter für Membranschädigung.