Charakterisierung und Lokalisierung saurer Zentren in Zeolithen

Ziel dieser Arbeit war es, die aktiven Zentren in aluminiumhaltigen Zeolithen zu lokalisieren, deren Lokalstruktur zu untersuchen und die Wechselwirkung von ausgewählten Gast-Wirt-Systemen in Hinblick auf dynamische, strukturelle und chemische Prozesse zu charakterisieren.Als wichtigstes Werkzeug zu...

Verfasser: Kalwei, Martin
Weitere Beteiligte: Eckert, Hellmut (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 12: Chemie und Pharmazie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2001
Publikation in MIAMI:19.02.2014
Datum der letzten Änderung:04.07.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Zeolith; aktives Zentrum; Acidität; Wirt-Gast-Beziehung; NMR-Spektroskopie; Festkörperspektroskopie
Fachgebiet (DDC):540: Chemie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:text/plain
application/postscript
URN:urn:nbn:de:hbz:6-44319472826
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-44319472826
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Ziel dieser Arbeit war es, die aktiven Zentren in aluminiumhaltigen Zeolithen zu lokalisieren, deren Lokalstruktur zu untersuchen und die Wechselwirkung von ausgewählten Gast-Wirt-Systemen in Hinblick auf dynamische, strukturelle und chemische Prozesse zu charakterisieren.Als wichtigstes Werkzeug zur Bearbeitung dieser Fragestellungen dienten moderne Doppelresonanz-NMR-Methoden (REDOR, REAPDOR und TRAPDOR). Diese Methoden erlauben grundsätzlich die elementselektrive Detektion der heteronuklearen Dipol-Dipol-Wechselwirkung unter hochaufgelösten Bedingungen und lassen so Rückschlüsse auf interatomare Abstände zwischen den Kernen zu. Da durch dynamische Prozesse die anisatrope Dipolwechselwirkungreduziert und im Grenzfall der isotropen Bewegung völlig ausgemittelt wird, kann bei bekanntem Abnstand zwischen den Spins die reduzierung der Dipolwechselwirkung mit einem Bewegungsmodell korreliert werden. Mit diesem Prinzip konnte die Bewegung von Gast-Molekülen im Kanal- und Käfigsystem der untersuchten Aluminiumsilicate erfolgreich untersucht werden.