Machbarkeitsstudie über ein neues Magenband

In der chirurgischen Behandlung der Adipositas sind die restriktiven Verfahren des Gastric Banding fest etabliert. Sie werden seit 1994 zur Therapie der morbiden Adipositas mit Erfolg eingesetzt. Hierbei stehen das LAP®-Band und das Schwedenband zur Verfügung. Sie bestehen aus Silikon, sind individu...

Verfasser: Biermann, Claudia Maria
Weitere Beteiligte: Spiegel, Hans-Ullrich (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:17.05.2011
Datum der letzten Änderung:30.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Adipositas; Soft Gastric Basket Banding; Pouchdilatation; Slippage; Komplikation; Effizienz
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-44429455808
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-44429455808
Onlinezugriff:diss_biermann.pdf

In der chirurgischen Behandlung der Adipositas sind die restriktiven Verfahren des Gastric Banding fest etabliert. Sie werden seit 1994 zur Therapie der morbiden Adipositas mit Erfolg eingesetzt. Hierbei stehen das LAP®-Band und das Schwedenband zur Verfügung. Sie bestehen aus Silikon, sind individuell adjustierbar und werden laparoskopisch implantiert. Sie haben sich hinsichtlich der Gewichtsabnahme als effizient erwiesen. Als problematisch können sich im Verlauf die Pouchdilatation und die Slippage erweisen. Diese können operative Reinterventionen erforderlich machen – bis hin zur Bandentfernung. In der vorliegenden Studie wurde das neue System des Soft Gastric Basket Banding eingesetzt. Bei diesem System ist an das adjustierbare Magenband ein elastischer Korb angeschlossen, um derartige Komplikationen zu verhindern. Das Verfahren wurde im Rahmen einer Studie an drei Zentren in Deutschland eingesetzt und auf seine peri- und postoperativen Komplikationen und Effizienz hin untersucht.