Bioanalytik von Arzneistoffen : Bewertung neuer Fluoreszenzdetektoren und Untersuchungen zum Metabolismus von Lumefantrin

Teil 1 Der Picometrics ZetaLIF Detektor ist durch Umbau einer CE-Kartusche an die CE angepasst worden. Mit einem HeCd-Laser von 325 nm ergab sich für Zaleplon ein LOD von 5 ng/ml. Mit einem frequenzvervierfachten Mikrochip-Laser von 266 nm lie§ sich der Arzneistoff Tramadol bis hinab zu 50 ng/ml dir...

Verfasser: Janßen, Niels
Weitere Beteiligte: Blaschke, Gottfried (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 12: Chemie und Pharmazie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:11.08.2005
Datum der letzten Änderung:02.05.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:LIF; CE; 266 nm; Lumefantrin; stereoselektiv; Metabolismus; Enantiomere
Fachgebiet (DDC):540: Chemie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-45639544163
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-45639544163
Onlinezugriff:diss_janssen.pdf

Teil 1 Der Picometrics ZetaLIF Detektor ist durch Umbau einer CE-Kartusche an die CE angepasst worden. Mit einem HeCd-Laser von 325 nm ergab sich für Zaleplon ein LOD von 5 ng/ml. Mit einem frequenzvervierfachten Mikrochip-Laser von 266 nm lie§ sich der Arzneistoff Tramadol bis hinab zu 50 ng/ml direkt aus Humanurin quantifizieren (UV: 1000 ng/ml). Teil 2 Die Enantiomere des Antimalariawirkstoffs Lumefantrin (LMF) wurden getrennt in Rattenlebermikrosomen umgesetzt. Durch LC/ion-trap-MS wurden Desbutyl-und (Di)Hydroxy-LMF als Metaboliten identifiziert.R-LMF wurde 10x stärker umgesetzt als S-LMF, dabei unterschied sich auch das Metabolitenspekrum. In vivo waren mithilfe einer RP-LC/MS-Methode keine LMF-Metaboliten in Humanplasma nachweisbar. Zur simultanen stereoselektiven Trennung von E/Z-N-Desbutyl-LMF-Racemat neben E/Z-LMF-Racemat wurde eine chirale HPLC-Methode entwickelt. Hinweise auf eine E/Z-Isomerisierung von LMF in-vivo oder auf eine stereoselektive Pharmakokinetik von LMF gibt es nicht.