Kurzintervention: Alles eine Frage der Motivation?
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Förderung der Behandlungsmotivation von Hausarztpatienten in möglichst frühen Stadien der Abhängigkeitsentwicklung. Es ist die erste multizentrische, kontrollierte, randomisierte Studie, welche die prognostische Relevanz von Veränderungsbereitschaft un...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 07: Psychologie und Sportwissenschaft
FB 08: Geschichte, Philosophie |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2009 |
Publikation in MIAMI: | 24.03.2010 |
Datum der letzten Änderung: | 03.05.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | riskanter Alkoholkonsum; Motivation; Veränderungsbereitschaft; Selbstwirksamkeit; Sekundärprävention; medizinische Basisversorgung |
Fachgebiet (DDC): | 150: Psychologie
610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-48449665940 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-48449665940 |
Onlinezugriff: | diss_aulhorn.pdf |
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Förderung der Behandlungsmotivation von Hausarztpatienten in möglichst frühen Stadien der Abhängigkeitsentwicklung. Es ist die erste multizentrische, kontrollierte, randomisierte Studie, welche die prognostische Relevanz von Veränderungsbereitschaft und Selbstwirksamkeit bei riskanten Trinkern und Rauchern in der medizinischen Basisversorgung untersucht. Hierzu wurden beide Konstrukte in Anlehnung an Miller und Rollnick (2002) jeweils durch ein einzelnes Item („importance“ und „confidence“, 0–10) erfasst. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit widersprechen in vielerlei Hinsicht dem bisherigen Forschungsstand, was darauf hindeutet, dass es deutliche motivationale Unterschiede zwischen alkoholabhängigen Probanden und riskanten Trinkern gibt. Es erscheint deshalb lohnenswert, beide Gruppen in zukünftigen Studien vergleichend gegenüberzustellen.