Der Einfluss geschlechtsspezifischer Hormone und der Knochendichte auf funktionelle postoperative Ergebnisse bei Arthrosepatienten

Besteht bei Arthrosepatienten mit operativem Gelenksersatz ein Zusammenhang zwischen postoperativen funktionellen Ergebnissen und dem hormonellem Status bzw. der Knochendichte? 56 Patienten mit Cox- bzw. Gonarthrosen wurden in einer prospektiven Studie präoperativ sowie 3 Monate postoperativ untersu...

Verfasser: Guttke, Till
Weitere Beteiligte: Fuchs, Susanne (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:07.07.2004
Datum der letzten Änderung:01.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Arthrose; Knochendichte; Hormone; Testosteron; Gonarthrose; Coxarthrose
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-49639416162
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-49639416162
Onlinezugriff:Dissertation_Till_Guttke.pdf

Besteht bei Arthrosepatienten mit operativem Gelenksersatz ein Zusammenhang zwischen postoperativen funktionellen Ergebnissen und dem hormonellem Status bzw. der Knochendichte? 56 Patienten mit Cox- bzw. Gonarthrosen wurden in einer prospektiven Studie präoperativ sowie 3 Monate postoperativ untersucht. Präoperativ wurde die Knochendichte im Bereich der LWS sowie Bluthormonspiegel von LH, FSH, E2, T, PRL und SHBG bestimmt. Diese wurden mit den Ergebnissen der einzelnen Testverfahren für den Zeitraum von 3 Monaten korreliert. Korrelationen zeigten sich dabei in verschiedenen Testverfahren. Die Knochendichten lagen oberhalb der Norm. Hormone scheinen das operative Ergebnis nach Prothesenimplantation zu beeinflussen. Inwieweit sich Hormone im Vorfeld operativer Interventionen bei Arthrosepatienten als prädiktive Faktoren nutzen lassen bleibt abzuwarten.