Klinische Ergebnisse der transforaminalen, lumbalen, interkorporellen Fusion (TLIF) als neue Operationstechnik zur lumbalen Spondylodese

Zwischen September 1997 und August 1999 unterzogen sich 48 Patienten einer TLIF. Ziel war es, die Ergebnisse des Operationsverfahrens unter Berücksichtigung der Schmerzreduzierung zu untersuchen. Zur Bewertung der Schmerzsituation wurde der ODI und eine VAS angewandt. Bei einem Nachuntersuchungszeit...

Verfasser: Jetten, Claudia
Weitere Beteiligte: Liljenqvist, Ulf (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:07.07.2004
Datum der letzten Änderung:01.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:TLIF; PLIF; Spondylodese; lumbale Fusion; Oswestry-Disability-Index; low back pain
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-49639418666
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-49639418666
Onlinezugriff:diss_tlif.pdf

Zwischen September 1997 und August 1999 unterzogen sich 48 Patienten einer TLIF. Ziel war es, die Ergebnisse des Operationsverfahrens unter Berücksichtigung der Schmerzreduzierung zu untersuchen. Zur Bewertung der Schmerzsituation wurde der ODI und eine VAS angewandt. Bei einem Nachuntersuchungszeitraum von 3 Jahren konnte eine Reduzierung des ODI um 15% ermittelt werden. Der ODI lag 36 Monate postoperativ bei 35,5% und präoperativ bei 50%. Bei der VAS lag der präoperative Ausgangsbefund bei 7,8 und 36 Monate postoperativ bei 5,8. Die Operationsdauer betrug 205 Minuten und der Blutverlust lag bei 633ml. Postoperativ waren bei 5 Patienten Komplikationen zu vermerken, die in 3 Fällen eine operative Revision erforderten. Die stationäre Verweildauer lag bei 17,3 Tagen. Die Arbeit konnte zeigen, dass die TLIF unter Berücksichtigung der Ergebnisse bereits etablierter Operationsverfahren eine vergleichbare Schmerzreduzierung bei akzeptabler Komplikationsrate ermöglicht.