Locally Trivial Families of Complex Curves

Nach einem Theorem von Hâ und Lè definiert eine polynomiale Submersion von C^2 nach C ein differenzierbares Faserbündel, falls die Euler-Poincaré Charakteristik der Fasern konstant ist. Ein Transfer dieses Ergebnisses auf 2-dimensionale algebraische Varietäten liefert Singularitäten im Abschluss des...

Verfasser: Epping, Daniel C.
Weitere Beteiligte: Hamm, Helmut A. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 10: Mathematik und Informatik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:10.01.2007
Datum der letzten Änderung:08.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Faserbündel; differenzierbare Faserbündel; Ehresmann; lokale Trivialität; Minimale Modelle; komplexe Kurven
Fachgebiet (DDC):510: Mathematik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-50619588922
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-50619588922
Onlinezugriff:diss_epping.pdf

Nach einem Theorem von Hâ und Lè definiert eine polynomiale Submersion von C^2 nach C ein differenzierbares Faserbündel, falls die Euler-Poincaré Charakteristik der Fasern konstant ist. Ein Transfer dieses Ergebnisses auf 2-dimensionale algebraische Varietäten liefert Singularitäten im Abschluss des Morphismus. Sei X eine 2-dimensionale reguläre affine komplex algebraische Varietät und S eine glatte komplexe Kurve. Das Hauptresultat besagt, dass ein algebraischer Morphismus zwischen diesen Varietäten ein differenzierbares Faserbündel definiert, falls seine Fasern paarweise homöomorph sind und streng positives geometrisches Geschlecht besitzen. Hierzu werden exzeptionelle Divisoren mit Hilfe der Theorie der Minimalen Modelle kontrahiert. Zusätzlich wird gezeigt, wann eine Familie analytischer glatter Kurven ein holomorphes Faserbündel definiert. Dies geschieht mittels einer Unterscheidung des Fasergeschlechtes zwischen 0,1 und ≥ 2