Risikofaktoren der postoperativen kognitiven Dysfunktion nach nicht-kardiochirurgischen Operationen

Die vorliegende Arbeit soll Daten zu den Risikofaktoren der POCD liefern. 70 Patienten, die sich einem offenen allgemeinchirurgischen, urologischen oder orthopädischen Eingriff unterzogen, wurden mittels einer neuropsychologischen Testbatterie auf das Vorliegen einer POCD untersucht. Zudem wurden mö...

Verfasser: Nienhaus, Lydia Maria
Weitere Beteiligte: Stubbe, Henning (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2018
Publikation in MIAMI:28.02.2019
Datum der letzten Änderung:28.02.2019
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:POCD; Risikofaktoren; Entzündungsparameter; Inflammation; Hämoglobinkonzentration
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-55179641120
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-55179641120
Onlinezugriff:diss_nienhaus.pdf

Die vorliegende Arbeit soll Daten zu den Risikofaktoren der POCD liefern. 70 Patienten, die sich einem offenen allgemeinchirurgischen, urologischen oder orthopädischen Eingriff unterzogen, wurden mittels einer neuropsychologischen Testbatterie auf das Vorliegen einer POCD untersucht. Zudem wurden mögliche Risikofaktoren und perioperative Laborparameter (CRP, Leukozytenzahl, Hämoglobinkonzentration) in einer statistischen Analyse auf ihren Zusammenhang zur POCD untersucht. Bei 32,9% der Probanden konnte eine POCD diagnostiziert werden. Hinsichtlich der Risikofaktoren sowie der Laborparameter konnte kein signifikanter Zusammenhang zur POCD ermittelt werden. Tendenziell waren Patienten, die an einer POCD litten etwas älter, erhielten häufiger eine Regionalanästhesie und wiesen einen etwas höheren Body-Mass-Index auf. Der postoperative CRP-Wert der POCD-Patienten war etwas höher sowie die perioperativen Hämoglobinkonzentrationen etwas niedriger.