Genetische Kontrolle axonaler Konvergenz und synaptischer Spezifität olfaktorischer Rezeptorneurone in Drosophila melanogaster

Das olfaktorische System von Drosophila wurde als Modellsystem zur systematischen Untersuchung von Genen, die an der Ausbildung der synaptischen Spezifität beteiligt sind, ausgewählt. In dieser Arbeit wurden mittels eines systematischen genetischen Ansatzes ca. 1400 Letalmutationen in einer Mosaikan...

Verfasser: Steffes, Georg
Weitere Beteiligte: Hummel, Thomas (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 13: Biologie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:30.05.2007
Datum der letzten Änderung:21.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Taufliege; Neuron; PNS; Mosaikanalyse; Olfaktorik
Fachgebiet (DDC):570: Biowissenschaften; Biologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-58579641455
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-58579641455
Onlinezugriff:diss_steffes.pdf
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Das olfaktorische System von Drosophila wurde als Modellsystem zur systematischen Untersuchung von Genen, die an der Ausbildung der synaptischen Spezifität beteiligt sind, ausgewählt. In dieser Arbeit wurden mittels eines systematischen genetischen Ansatzes ca. 1400 Letalmutationen in einer Mosaikanalyse auf Defekte in der Entwicklung olfaktorischer Rezeptorneurone (ORNs) gesichtet. Es konnten 52 Mutationen identifiziert werden, die zu Verschaltungsdefekten im olfaktorischen System führen. In 22 Mutationen konnte die Letalität einer zytologischen Region zugewiesen werden und 15 dieser 22 Mutationen konnten einem Gen bzw. einer Komplementationsgruppe zugeordnet werden. Die Rolle des Enzyms Serin-Palmitoyltransferase in der axonalen Konvergenz und die Funktion des Transkriptionsregulators Posterior sex combs in der synaptischen Spezifität wurde genauer untersucht.