Algebraisches Denken im Grundschulalter

Algebra hat für Mathematik und Mathematikunterricht eine herausragende Bedeutung. Demgegenüber stehen Schwierigkeiten von Schülerinnen und Schülern auf diesem Gebiet, die in zahlreichen Studien und großen Vergleichsuntersuchungen nachgewiesen wurden. Ursachen werden unter anderem in der strikten Tre...

Verfasser: Karpinski-Siebold, Nadja
Dokumenttypen:Buch
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2016
Publikation in MIAMI:03.08.2016
Datum der letzten Änderung:31.08.2022
Verlag/Hrsg.: WTM-Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Mathematikunterricht; Algebra; Arithmetik; Lernstörung; Lernforschung; Grundschule
Fachgebiet (DDC):370: Bildung und Erziehung
510: Mathematik
Rechtlicher Vermerk:© 2016 WTM – Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien, Münster
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Druckausg.: Karpinski-Siebold, Nadja: Algebraisches Denken im Grundschulalter. Münster : WTM, 2016. ISBN 978-3-95987-003-0
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-95987-004-7
URN:urn:nbn:de:hbz:6-65219677341
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-65219677341
Onlinezugriff:wtm_isbn-978-3-95987-004-7.pdf
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Algebra hat für Mathematik und Mathematikunterricht eine herausragende Bedeutung. Demgegenüber stehen Schwierigkeiten von Schülerinnen und Schülern auf diesem Gebiet, die in zahlreichen Studien und großen Vergleichsuntersuchungen nachgewiesen wurden. Ursachen werden unter anderem in der strikten Trennung von Arithmetik und Algebra und dem damit verbundenen zu späten Einstieg in den letztgenannten Teilbereich der Mathematik gesehen. Die vorliegende Forschungsarbeit leistet einen Beitrag, um Anknüpfungspunkte für neue Wege der Verbindung von Arithmetik und Algebra zu finden, indem das Konstrukt Algebraisches Denken im Grundschulalter herausgearbeitet und detailliert beschrieben wird. Darüber hinaus sind Ergebnisse einer empirischen Untersuchung bezüglich der Fähigkeiten algebraischen Denkens von mehr als 100 teilnehmenden Viertklässlern dargestellt. Die Studie macht deutlich, in welchen Komponenten algebraischen Denkens sich Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung des Leistungsspektrums unterscheiden. Schließlich werden Vermutungen aufgestellt hinsichtlich eines Zusammenhangs der Konstrukte Algebraisches Denken und mathematische Begabung.