Echokardiographie bei fetaler Rechtsherzbelastung : Vergleich des Tissue Doppler Imaging mit dem konventionellen M-Mode und dem Color-M-Mode

Es wurden Velocity-, Displacement-, M-Mode- und Color-M-Mode-Kurven erstellt und Zeitparameter, Herzfrequenz, intraventrikuläre Synchronizität und Auslenkung analysiert und statistisch ausgewertet. Es eigte sich eine niedrigere Messbarkeit im M-Mode. Die Messbarkeit war in beiden Ventrikeln gleich g...

Verfasser: Lindpere, Katharina
Weitere Beteiligte: Kehl, Hans Gerd (Experte)
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2018
Publikation in MIAMI:21.09.2018
Datum der letzten Änderung:21.09.2018
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Echokardiographie; Tissue Doppler Imaging; Rechtsherzbelastung; Feten; MMode
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-67139564988
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-67139564988
Onlinezugriff:diss_lindpere.pdf

Es wurden Velocity-, Displacement-, M-Mode- und Color-M-Mode-Kurven erstellt und Zeitparameter, Herzfrequenz, intraventrikuläre Synchronizität und Auslenkung analysiert und statistisch ausgewertet. Es eigte sich eine niedrigere Messbarkeit im M-Mode. Die Messbarkeit war in beiden Ventrikeln gleich gut. Für die Systole, die Diastole und für die Herzfrequenz zeigten sich vergleichbare Werte im Color-Mode und im Tissue-Doppler Imaging. Im Vergleich der Ventrikel fanden sich keine signifikanten Unterschiede. Das Tissue Doppler Imaging ist auch für die pränatale Diagnostik anwendbar. Die Offline-Analyse bietet einen zusätzlichen Informationsgewinn bei der Beurteilung der fetalen Herzfunktion. Zur routinemäßigen Anwendung fehlen noch Referenzwerte zur Differenzierung zwischen kranken und gesunden Feten, die durch Studien mit größeren Fallzahlen erarbeitet werden könnten. Eine Weiterentwicklung könnte das Tissue Doppler Imaging zukünftig noch einfacher und praktikabler machen.