Gender, mood, and working-memory

Diese Dissertation untersucht in zwei Studien mittels fMRT a) den Einfluss von Geschlecht und Sexualhormonen auf die Fähigkeit, mental Objekte im visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnis zu rotieren und b) die Bedeutung klinisch relevanter Depression für eine verbale Arbeitsgedächtnisaufgabe. Die erste...

Verfasser: Schöning, Sonja
Weitere Beteiligte: Zwitserlood, Catharina (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 07: Psychologie und Sportwissenschaft
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:05.02.2009
Datum der letzten Änderung:26.04.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Arbeitsgedächtnis; Bildgebung; fMRT; mentale Rotation; N-Back; Geschlechtsunterschiede; Depression
Fachgebiet (DDC):150: Psychologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-72559446482
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-72559446482
Onlinezugriff:diss_schoening.pdf

Diese Dissertation untersucht in zwei Studien mittels fMRT a) den Einfluss von Geschlecht und Sexualhormonen auf die Fähigkeit, mental Objekte im visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnis zu rotieren und b) die Bedeutung klinisch relevanter Depression für eine verbale Arbeitsgedächtnisaufgabe. Die erste Studie zeigt, dass die neuronalen Netzwerke für die mentale Rotationsaufgabe bei Frauen und Männern zwar qualitativ sehr ähnlich ausgeprägt sind, es jedoch innerhalb dieses Netzwerkes signifikante Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Abhängigkeit von der Zyklusphase gibt. Die zweite Studie findet bei remittierten, unipolar depressiven Patienten auch nach Abklingen der affektiven Symptomatik eine abnorme Aktivierung des cingulären Cortex. Zusammenfassend wird gezeigt, dass kognitive Funktionsbereiche, insbesondere das verbale und visuell-räumliche Arbeitsgedächtnis, durch Faktoren wie Geschlecht und hormonelle Einflüsse sowie durch affektive Erkrankungen beeinflusst werden können.