Humane Homologe von Glia-assoziierten Drosophila Genen in Gliomen : Expression und Funktion in der Gliominvasio
Glioblastome sind charakterisiert durch extensive Invasion in angrenzendes Hirngewebe. Während über die molekularen Grundlagen der Gliominvasion nur wenig bekannt ist, sind die der Gliamigration während der Entwicklung von Drosophila relativ gut untersucht. Um zu prüfen, ob beide Vorgänge auf evolut...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 13: Biologie |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2007 |
Publikation in MIAMI: | 21.02.2008 |
Datum der letzten Änderung: | 08.04.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Gliominvasion; Gliamigration; Glioblastom; schizo; PSD4; IQSEC1 |
Fachgebiet (DDC): | 570: Biowissenschaften; Biologie |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-76509455310 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-76509455310 |
Onlinezugriff: | 01_diss_schmitz.pdf
02_diss_schmitz.pdf 03_diss_schmitz.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Glioblastome sind charakterisiert durch extensive Invasion in angrenzendes Hirngewebe. Während über die molekularen Grundlagen der Gliominvasion nur wenig bekannt ist, sind die der Gliamigration während der Entwicklung von Drosophila relativ gut untersucht. Um zu prüfen, ob beide Vorgänge auf evolutionär konservierten Mechanismen beruhen, wurden die humanen Homologe der Glia-assoziierten Gene breathless (FGFR1, FGFR2), fear of intimacy (SLC39A10, SLC39A6), roundabout (ROBO1, ROBO2), schizo (PSD4, IQSEC1), crooked neck (CRNLK1), tango (ARNT, ARNT2), nonstop (USP22, USP2), gliotaction (NLGN2, NLGN3) und loco (RGS12, RGS14) identifiziert. In funktionellen Untersuchungen konnte eine verminderte Migration nach RNAi für die Gene ARNT, CRNLK1, IQSEC1 und PSD4 sowie eine erhöhte Migration bei Überexpression von IQSEC1 und PSD4 beobachtet werden. Es gibt daher Hinweise darauf, dass einige Aspekte der Gliamigration in Drosophila und der Gliominvasion auf homologen Mechanismen beruhen könnten.