Mathematisch begabte Mädchen : Untersuchungen zu geschlechts- und begabungsspezifischen Besonderheiten im Grundschulalter
Bereits im Grundschulalter wird eine mathematische Begabung bei Mädchen seltener als bei Jungen diagnostiziert, so dass sich aus begabungstheoretischer Sicht die Frage nach einer Erklärung für dieses Phänomen stellt. Hierfür liefern biologisch-medizinische, soziologische oder sozialpsychologische Wi...
Verfasser: | |
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Dokumenttypen: | Buch |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2015 |
Publikation in MIAMI: | 10.07.2015 |
Datum der letzten Änderung: | 30.01.2017 |
Reihe: | Schriften zur mathematischen Begabungsforschung, Bd. 3 |
Verlag/Hrsg.: |
WTM-Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien
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Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Mädchen; Grundschulkind; Mathematische Begabung; Pädagogische Diagnostik; Mathematikunterricht; Begabtenförderung |
Fachgebiet (DDC): | 150: Psychologie
370: Bildung und Erziehung |
Rechtlicher Vermerk: | © 2015 WTM – Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien, Münster |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Anmerkungen: | Druckausg.: Benölken, Ralf: Mathematisch begabte Mädchen : Untersuchungen zu geschlechts- und begabungsspezifischen Besonderheiten im Grundschulalter. Münster : WTM, 2011. (Schriften zur mathematischen Begabungsforschung ; 3), ISBN 978-3-942197-07-6 Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2010 |
Format: | PDF-Dokument |
ISBN: | 978-3-942197-49-6 |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-79209637503 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-79209637503 |
Onlinezugriff: | wtm_isbn-978-3-942197-49-6.pdf
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Bereits im Grundschulalter wird eine mathematische Begabung bei Mädchen seltener als bei Jungen diagnostiziert, so dass sich aus begabungstheoretischer Sicht die Frage nach einer Erklärung für dieses Phänomen stellt. Hierfür liefern biologisch-medizinische, soziologische oder sozialpsychologische Wissenschaftsdisziplinen durchaus fundierte, aber meist auf den Fokus einer Einzeldisziplin gerichtete und allein deshalb keinesfalls hinreichende Begründungsansätze. Die vorliegende Arbeit analysiert zunächst die vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus einer interdisziplinären und mathematikdidaktischen Perspektive. Auf dieser Basis werden mithilfe quantitativer und qualitativer empirischer Untersuchungen und unter einer ganzheitlich-komplexen Sichtweise besondere Merkmale und Merkmalsausprägungen mathematisch begabter Mädchen herausgestellt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden abschließend Möglichkeiten einer effizienteren Diagnostik und Förderung dieser Mädchen abgeleitet.