Das Erziehungsgeschehen in der Familie aus der Perspektive der Familienberichte : Eine Rekonstruktion familialer Erziehung, Bildung und Betreuung aus Sicht der sozialpolitischen Berichterstattung in der Bundesrepublik Deutschland von 1968 bis 2006

Die Familienberichte als eine spezielle politische Berichtsform erfassen die historische Entwicklung von dem Lebenskonzept „Familie“ beginnend mit dem Blick auf die Familie in der Landwirtschaft in den 60er Jahren, die Familie in der modernen Industriegesellschaft der späten 80er Jahre inkludierend...

Verfasser: Hüning, Johannes
Weitere Beteiligte: Böllert, Karin (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:10.01.2010
Datum der letzten Änderung:07.06.2016
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe VI, Bd. 2
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Erziehungswissenschaft; Sozialpädagogik Qualitative Sozialforschung; Familienrhetorik; Familiale Funktionen; Sozialpolitik; Politikberatung
Fachgebiet (DDC):370: Bildung und Erziehung
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Das Erziehungsgeschehen in der Familie aus der Perspektive der Familienberichte / von Johannes Hüning. - Münster: Monsenstein und Vannerdat, 2010. - 480 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe VI ; Bd. 2), ISBN 978-3-8405-0005-3, Preis: 25,50 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0005-3
URN:urn:nbn:de:hbz:6-79419631533
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-79419631533
Onlinezugriff:diss_huening_buchblock.pdf

Die Familienberichte als eine spezielle politische Berichtsform erfassen die historische Entwicklung von dem Lebenskonzept „Familie“ beginnend mit dem Blick auf die Familie in der Landwirtschaft in den 60er Jahren, die Familie in der modernen Industriegesellschaft der späten 80er Jahre inkludierend bis hin zur Inblicknahme der Familie in der Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Dieser Typ Politikberatung entfaltet eine betrachtenswerte Folie familialer Realitäten, fokussiert einerseits familiale Leistungen und andererseits familiale Kontexte sowie die Realitäten der sozialen Figuren in Familien. Die Rekonstruktionen wurden mit den Methoden qualitativer Sozialforschung vorgenommen. Der qualitative Forschungszugang sollte eine umfängliche Interpretation ermöglichen, die der Lebenswirklichkeit von Familien in der Bundesrepublik nahe kommt. Das Fazit impliziert einerseits die Feststellung, dass Familien leistungsstarke Systeme mit einer ihr eigenen Funktionalität darstellen, andererseits die Erkenntnis, dass die familienpolitischen Anstrengungen in der Bundesrepublik dazu in keinem angemessenen Verhältnis stehen.