Haupt- und Nebenbefunde bei der Auswertung von Panoramaschichtaufnahmen

In dieser Arbeit wurden 1021 Orthopantomogramme einer Zahnarztpraxis systematisch nach Haupt- und Nebenbefunden untersucht. Bei jeder Aufnahme wurde Zahn für Zahn nach konservierenden, prothetischen und parodontologischen Befunden an der Zahnkrone und der Zahnwurzel gesucht. Daraufhin schloss sich e...

Verfasser: Teiser, Hans-Georg
Weitere Beteiligte: Ott, Klaus (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2009
Publikation in MIAMI:02.12.2009
Datum der letzten Änderung:29.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Panoramaschichtaufnahme; Orthopantomogramm; Befunde; Nebenbefunde; Zahnlücken; Karies; Sekundärkaries
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-79459480793
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-79459480793
Onlinezugriff:diss_teiser.pdf

In dieser Arbeit wurden 1021 Orthopantomogramme einer Zahnarztpraxis systematisch nach Haupt- und Nebenbefunden untersucht. Bei jeder Aufnahme wurde Zahn für Zahn nach konservierenden, prothetischen und parodontologischen Befunden an der Zahnkrone und der Zahnwurzel gesucht. Daraufhin schloss sich ein gezieltes Screening der umgebenden abgebildeten Gebiete nach röntgenologisch sichtbaren Nebenbefunden an. Es ergab sich dabei eine durchschnittliche Anzahl von 3,4 behandlungswürdigen Befunden bzw. Nebenbefunden pro untersuchter OPG. Es wurde unter anderem festgestellt, dass kariöse Läsionen am häufigsten an den ersten und zweiten Molaren im Unterkiefer gefunden werden. Weiterhin wurde erkannt, dass sich eine Sekundärkaries eher an Füllungen und überkronten Zähnen im Oberkiefer als im Unterkiefer finden lässt. Der Versorgungsgrad von Zahnlücken liegt, nach dieser Studie, in einem Schnitt durch das Patientengut einer deutschen Zahnarztpraxis bei ca. 90 %.