Crystal growth patterns in solid solution systems : case studies on oscillatory zoning and mineral replacement reactions

Oszillierende Zonierung und Mineralverdrängungsreaktionen sind Beispiele für Kristallwachstumsmuster in Mischkristallsystemen. Beide Themenbereiche wurden mit hochauflösender Mikroanalytik und thermodynamischer Modellierung behandelt. Oszillierend zonierte Granate der Grossular-Andradit-Reihe wurden...

Verfasser: Pollok, Kilian
Weitere Beteiligte: Putnis, Andrew (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 14: Geowissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:28.01.2007
Datum der letzten Änderung:03.06.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kristallwachstum; Mischkristallsysteme; Analytische TEM; Thermodynamische Modellierung; oszillierende Zonierung; Mineralverdrängungsreaktion
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-79599611758
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-79599611758
Onlinezugriff:diss_pollok.pdf

Oszillierende Zonierung und Mineralverdrängungsreaktionen sind Beispiele für Kristallwachstumsmuster in Mischkristallsystemen. Beide Themenbereiche wurden mit hochauflösender Mikroanalytik und thermodynamischer Modellierung behandelt. Oszillierend zonierte Granate der Grossular-Andradit-Reihe wurden mit der analytischen Transmissions-Elektronenmikroskopie (ATEM) untersucht und der Maßstab und die Grenzflächen in der Bedeutung für die Wachstumsdynamik diskutiert. Mit Molekularsimulationen wurden die thermodynamischen Mischungseigenschaften und die Grenzflächenstabilität berechnet und in Bezug zu den natürlichen Proben gesetzt. Mineralverdrängungsmuster metamorpher Granate eines teilweise eklogitisierten Gesteins wurden mikroanalytisch mittels ATEM untersucht und in Bezug zu Reaktionsmechanismen gesetzt. Die Volumenänderung (Porosität) bei Verdrängungsreaktionen von Mischkristallen in wässriger Lösung wird als Modell vorgestellt und auf das System KBr-KCl-H2O angewandt.