Doppler-echokardiographische Messung von Schlagvolumen und Herzzeitvolumen im linksventrikulären Ausflusstrakt und an der Aortenklappe

Um das SV und das HZV mittels TEE auf Höhe der AV zu messen, sind in der Literatur vier verschiedene Techniken berichtet worden. Von diesen Techniken wurde bisher angenommen, sie seien gegeneinander austauschbar. Sie unterscheiden sich in der Sondenposition zur Doppler-echokardiographischen Registri...

Verfasser: Kettler, Till
Weitere Beteiligte: Schmidt, Christoph (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:05.01.2009
Datum der letzten Änderung:22.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Doppler-Echokardiographie; transösophageale Echokardiographie; Herzzeitvolumen; Schlagvolumen; Aortenklappe; linksventrikulärer Ausflusstrakt; Flussgeschwindigkeitsprofil
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-82589562949
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-82589562949
Onlinezugriff:diss_kettler.pdf

Um das SV und das HZV mittels TEE auf Höhe der AV zu messen, sind in der Literatur vier verschiedene Techniken berichtet worden. Von diesen Techniken wurde bisher angenommen, sie seien gegeneinander austauschbar. Sie unterscheiden sich in der Sondenposition zur Doppler-echokardiographischen Registrierung des Flussgeschwindigkeitsprofils, in dem geometrischen Modell zur Bestimmung der durchströmten Querschnittsfläche und in dem jeweils zur Anwendung kommenden spektralen Doppler-Verfahren. Durch die vorliegende Arbeit wird nachgewiesen, dass die vier Techniken zu unterschiedlichen Ergebnissen führen und deshalb nicht gegeneinander austauschbar sind. Die Interpretation der Ergebnisse legt nahe, die Doppler-echokardiographische Bestimmung von SV und HZV durch TEE von einer tief-transgastrischen Sondenposition aus vorzunehmen und von der Annahme eines kreisförmigen Querschnitts des LVOT auszugehen. Die drei anderen Techniken führen dagegen nicht zu reliablen Ergebnissen.