Immunhistochemische Untersuchung des Stammzellmarkers Sox-2 in Lymphknoten von Endometriosepatientinnen

Die Endometriose ist eine bislang nur unzureichend verstandene Erkrankung, bei der trotz des benignen Grundcharakters die Erkrankung für viele betroffene Patientinnen eine große Belastung darstellt. Arbeiten unserer und weiteren Arbeitsgruppen weisen darauf hin, dass eine fehlgeleitete Stammzellfunk...

Verfasser: Danielyan, Inna
Weitere Beteiligte: Götte, Martin (Gutachter)
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2016
Publikation in MIAMI:23.05.2016
Datum der letzten Änderung:23.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Endometriose; Sox-2; Östrogen; Stammzellen; Lymphknoten
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85289654859
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85289654859
Onlinezugriff:diss_danielyan.pdf

Die Endometriose ist eine bislang nur unzureichend verstandene Erkrankung, bei der trotz des benignen Grundcharakters die Erkrankung für viele betroffene Patientinnen eine große Belastung darstellt. Arbeiten unserer und weiteren Arbeitsgruppen weisen darauf hin, dass eine fehlgeleitete Stammzellfunktion das Entstehen der Endometriose begünstigen kann, da ektop verschleppte endometriale Stammzellen unter anderem aufgrund ihres unlimitierten proliferativen Potentials die Entstehung von Endometrioseherden begünstigen. Mittels Immunhistochemie wurde in Sentinel-Lymphknoten und zufällig gewonnenen Lymphknoten von Endometriosepatientinnen erstmals eine vergleichende Expression sowie eine mit Östrogen- und Progesteronrezeptoren assoziierte Expression von Sox-2 charakterisiert.Via Doppelimmunfluoreszenzmikroskopie konnte eine Kolokalisation von Sox-2 und Östrogenrezeptoren gezeigt werden.