Jan Swart : ein Katalog zugeschriebener Zeichnungen

Erster Katalog der Jan Swart van Groningen zugeschriebenen Zeichnungen. Karel van Mander schrieb über den Künstler, hatte jedoch keine Vorstellung von seinem Werk. Quellen fehlen. Obwohl es keine Kriterien für die Zuschreibung von Zeichnungen an Swart gibt, gelten zahlreiche Blätter als seine Werke....

Verfasser: Hoß, Manfred
Weitere Beteiligte: Raupp, Hans-Joachim (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 08: Geschichte, Philosophie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:19.08.2013
Datum der letzten Änderung:14.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Jan Swart van Groningen; niederländische Kunst des 16. Jahrhunderts; Zeichnungen; Werkkatalog; Zuschreibungsproblem; Notnamen
Fachgebiet (DDC):740: Zeichnung, angewandte Kunst
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Begleitmaterial: 1 CD-ROM, nur in der Bibliothek nutzbar (nicht entleihbar), siehe ULB-Katalog
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85399424639
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85399424639
Onlinezugriff:diss_hoss.pdf

Erster Katalog der Jan Swart van Groningen zugeschriebenen Zeichnungen. Karel van Mander schrieb über den Künstler, hatte jedoch keine Vorstellung von seinem Werk. Quellen fehlen. Obwohl es keine Kriterien für die Zuschreibung von Zeichnungen an Swart gibt, gelten zahlreiche Blätter als seine Werke. Dabei ist eine ins 16. Jahrhundert zurückreichende Zuschreibungstradition nicht zu erkennen. Die meisten Zuschreibungen sind Vorschläge des 20. Jahrhunderts. Hier nun die 173 Nummern umfassende Vorstellung des vorgefundenen Bestandes, der Arbeiten zahlreicher Hände enthält, die etwa in den Jahren 1525-1565 entstanden sind. Einige der Zeichnungen sind Werke bekannter niederländischer Meister. Andere werden drei anonymen Künstlern zugeschrieben, denen hier zum ersten Mal ein Notname gegeben wird. Zurück bleibt eine Werkgruppe, die das zeichnerische Werk eines Künstlers, des vermeintlichen „Jan Swart“ enthalten mag. Lavierte Federumrisszeichnungen, die vor allem Szenen aus Geschichten des Alten Testamentes illustrieren. Stilkritisch wäre der Zeichner nach Antwerpen zu lokalisieren, ein Nachfolger Dirick Vellerts, der sich zeichnend an der Praxis Hans Holbeins und Pieter Koecks orientierte.