Untersuchung der Elektrolytgehalte des Wassers in privaten Wasserversorgungsanlagen im Bereich Paderborn, Gütersloh

Bei 200 Eigenwasseranlagen wurden Anionen und Kationen bestimmt (Bor, Chlorid, Sulfat, Nitrat, Kalium, Kalzium, Magnesium, Lithium, Strontium, Ammonium und Natrium). Bei 1 % der Brunnen übersteigt die Fluoridkonzentration den durch die Trinkwasserverordnung festgelegten Richtwert von 1,5 mg/l. In 3...

Verfasser: Zimmer, Ulrich Robert
Weitere Beteiligte: Mathys, Werner (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:16.03.2004
Datum der letzten Änderung:04.01.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Eigenwasseranlagen; Elektrolytgehalte; Paderborn; Gütersloh; Fluorid; Trinkwasser
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659525553
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659525553
Onlinezugriff:dissertation_1.pdf

Bei 200 Eigenwasseranlagen wurden Anionen und Kationen bestimmt (Bor, Chlorid, Sulfat, Nitrat, Kalium, Kalzium, Magnesium, Lithium, Strontium, Ammonium und Natrium). Bei 1 % der Brunnen übersteigt die Fluoridkonzentration den durch die Trinkwasserverordnung festgelegten Richtwert von 1,5 mg/l. In 3 % der Fälle liegen erhöhte Fluoridkonzentrationen im Sinne der Richtwerte der DGZMK von über 1 mg/l vor. Bei 1 % der analysierten Wasserproben traten Spitzenwerte von über 2 mg/l auf. Der Durchschnitt (0,21 ppm) der Fluoridkonzentration zeigt gegenüber der öffentlichen Wasserversorgung keinen Unterschied. Vereinzelt ließen sich sehr hohe Konzentrationen an Ammonium (2,5 mg/l), Kalium (43 mg/l), Natrium (619 mg/l), Chlorid (635 mg/l) und Bor (2,2 mg/l) ermitteln, die die Nutzung des Brunnenwassers entweder einschränken oder es als Trinkwasser nicht zulassen.