Thetalifts von Poincaré- und Eisensteinreihen und zugehörige Zetafunktionen auf dem dreidimensionalen hyperbolischen Raum

Bildet man den Thetalift einer auf dem oberen Halbraum definierten Poincaré-Reihe mit einer geeigneten Siegelschen Thetafunktion, so stellt sich eine Zetafunktion ein. Diese kann nach geeigneter Parametrisierung als Poincaré-Reihe bezüglich des hyperbolischen Abstands geschrieben werden. Weiter wird...

Verfasser: Dickhut, Barbara
Weitere Beteiligte: Elstrodt, Jürgen (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 10: Mathematik und Informatik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:16.12.2003
Datum der letzten Änderung:20.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Eisensteinreihe; Poincaré-Reihe; Thetafunktion; Thetalift; Rankin-Selberg-Transformierte; Zetafunktion
Fachgebiet (DDC):510: Mathematik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659527375
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659527375
Onlinezugriff:Arbeit.pdf

Bildet man den Thetalift einer auf dem oberen Halbraum definierten Poincaré-Reihe mit einer geeigneten Siegelschen Thetafunktion, so stellt sich eine Zetafunktion ein. Diese kann nach geeigneter Parametrisierung als Poincaré-Reihe bezüglich des hyperbolischen Abstands geschrieben werden. Weiter wird die Spektralzerlegung der Zetafunktion angegeben und ihre meromorphe Fortsetzbarkeit auf die komplexe Ebene bewiesen. Es ergibt sich eine verallgemeinerte Koeffizientenformel für die Fourierkoeffizienten einer gelifteten Spitzenform. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Rankin-Selberg-Methode für den hyperbolischen Raum behandelt. Meromorphe Fortsetzbarkeit und Funktionalgleichung der Rankin-Selberg-Transformierten ergeben sich aus der Fortsetzbarkeit und Funktionalgleichung der Eisensteinreihe. Bei der Berechnung der Rankin-Selberg-Transformierten der Thetafunktion stellt sich eine Zetafunktion ein, welche formal aufgefasst werden kann als geliftete Eisensteinreihe.