Akute Effekte der Hämodialyse auf funktionelle Gefäßwandeigenschaften
Studie I: Untersuchung von 25 HD-Patienten vor und nach der HD mit einer Polysulfon-Membran sowie am HD-freien Tag. Bestimmung des enddiastolischen Diameters, der Distensibilität der A. brachialis und der A. carotis durch Doppler-Frequenz-Analyse. Bestimmung der Endothel-abhängigen, Fluss-induzierte...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2003 |
Publikation in MIAMI: | 23.10.2003 |
Datum der letzten Änderung: | 18.01.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Hämodialyse; Arterielle Distensibilität; Endothel-Dysfunktion; Fluss-induzierte Vasodilatation; Nitroglycerin-induzierte Vasodilatation |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659541983 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659541983 |
Onlinezugriff: | diss_levers.pdf |
Studie I: Untersuchung von 25 HD-Patienten vor und nach der HD mit einer Polysulfon-Membran sowie am HD-freien Tag. Bestimmung des enddiastolischen Diameters, der Distensibilität der A. brachialis und der A. carotis durch Doppler-Frequenz-Analyse. Bestimmung der Endothel-abhängigen, Fluss-induzierten Vasodilatation (FV) sowie der Endothel-unabhängigen Nitroglycerin-induzierten Vasodilatation (NV) der A. brachialis. Studie II: Untersuchung von zwölf HD-Patienten vor und nach der HD mit einer Polysulfon-Membran und einer Cuprophan-Membran. Bestimmung der FV und NV sowie der Ox-LDL und Vitamin E-Konzentration im Serum. Studie I: Keine signifikanten Veränderungen. Studie II: Signifikanter Abfall der FV und der Vit. E-Konzentration bei der HD mit einer Cuprophan-Membran. HD per se übt keinen signifikanten Einfluss auf funktionelle Gefäßwandeigenschaften aus. Die Art der HD-Membran beeinflusst den akuten Effekt der HD auf die arterielle Endothelfunktion. Unterschiede bezüglich der Biokompatibilität und des oxidativen Stresses könnten hierfür verantwortlich sein.