Alkoholembryopathie und Alkoholeffekte : zur Bedeutung der Diagnosestellung ; Untersuchungsergebnisse bei 125 Kindern

Das fetale Alkoholsyndrom ist ein häufiges Krankheitsbild großer Variabilität. Die Patienten haben oft eine syndromale Fazies sowie Entwicklungsrückstände. Neben kognitiven Einbußen sind fehlende Eigenständigkeit und soziale Auffälligkeiten von Bedeutung. In einer kontrollierten Querschnittsstudie w...

Verfasser: Alex, Karolin
Weitere Beteiligte: Weglage, Josef (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:26.01.2012
Datum der letzten Änderung:06.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Fetales Alkoholsyndrom; Entwicklungsrückstände; soziale Auffälligkeiten; Diagnosestellung; protektive Faktoren; verbesserte Unterstützung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-91469508541
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-91469508541
Onlinezugriff:diss_alex.pdf

Das fetale Alkoholsyndrom ist ein häufiges Krankheitsbild großer Variabilität. Die Patienten haben oft eine syndromale Fazies sowie Entwicklungsrückstände. Neben kognitiven Einbußen sind fehlende Eigenständigkeit und soziale Auffälligkeiten von Bedeutung. In einer kontrollierten Querschnittsstudie wurden 125 in Münster diagnostizierte Kinder untersucht. Mit einem standardisierten Fragebogen wurden die (Pflege-)Eltern telefonisch befragt. Die Ergebnisse bestätigen die Bedeutung der Diagnose und den schützenden Faktor einer frühen Vorstellung. Nach Diagnose folgt eine positivere Weiterentwicklung sowie die Reduktion vorheriger Differentialdiagnosen. Interfamiliäre Spannungen und Überforderung werden abgebaut, es kommt zu verbesserter behördlicher Unterstützung sowie sozialer Akzeptanz.