2000 & 2001
Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 2000
Prüfungsjahr: 2000. - Publikationsjahr: 2001
Genehmigende Fakultät
Fak01
Hauptberichter/Gutachter
Tag der mündlichen Prüfung/Habilitation
2000-03-03
Online
URN: urn:nbn:de:hbz:82-opus-1116
URL: https://publications.rwth-aachen.de/record/59289/files/01_023.pdf
Einrichtungen
Inhaltliche Beschreibung (Schlagwörter)
Informatik (frei) ; Verteiltes System (frei) ; Middleware (frei) ; Objektorientierte Programmierung (frei) ; Entwurfsmuster (frei) ; RMI (frei) ; PROGRES (frei)
Thematische Einordnung (Klassifikation)
DDC: 004
Kurzfassung
Die Entwicklung verteilter, objektorientierter Anwendungen ist trotz Einsatz einer sogenannten Middleware (z.B. CORBA oder DCOM) vergleichsweise aufwendig. Denn die Middleware stellt zwar mit dem entfernten Methodenaufruf einen leistungsfähigen Mechanismus zur Verfügung, dennoch gibt es die folgenden Probleme. 1.Middleware spezifischer Quelltext kann nicht in einem Modul isoliert werden. Daher ist es schwierig, ein Middlewareprodukt durch ein anderes zu ersetzen, selbst wenn beide einen entfernten Methodenaufruf zur Verfügung stellen. 2.Die Middleware bringt bestimmte Einschränkungen mit sich, es ist z.B. nicht direkt möglich, ein Objekt in einem anderen Knoten zu instantiieren. Der in dieser Arbeit vorgestellte Ansatz überwindet das 1. Problem dadurch, dass die verteilte Anwendung auf Basis des nicht-verteilten Quelltextes generiert werden kann. Die Spezifikation der Verteilungstruktur erfolgt dabei über die Zuordnung von Elementen im Klassendiagramm zu sogenannten Partitionen (eine Anwendung wird in mehrere Partitionen aufgeteilt). Ein Analysewerkzeug überprüft die Verletzung von Einschränkungen der Middleware. Liegt eine solche vor, so bietet das Werkzeug die Möglichkeit, die Anwendung in einer geeigneten Weise zu transformieren. Die Implementierung des zugrunde liegenden Werkzeugs verwendet als grundlegende interne Datenstruktur einen Graph. Das Graphersetzungssystem PROGRES wird verwendet um die Struktur des Graphen und Transformation des Graphen zu spezifizieren.The development of distributed object-oriented applications is a complex task, even if a middleware (for instance CORBA or DCOM) is employed. The middleware offers the powerful abstraction of a remote method invocation. Yet there are the following problems. 1.Middleware-specific code can not be isolated in a single module. Thus, it is difficult to adapt the program to another middleware or a new distribution structure. 2.Middleware has certain restrictions; it is for example not possible to directly instantiate an object in a remote address space. In order to overcome the first problem, the approach presented in this thesis is based on the generation of a distributed application on the basis of a non-distributed source code. The specification of the distribution information is based on the attachment of elements of the application's class diagram to so-called partitions (the application is split into multiple partitions). In case that restrictions of the middleware are violated – this is automatically checked by an analysis tool – predefined operations can be used to transform the application in a suitable way. The implementation of the approach presented here employs a graph as its internal data structure. The graph rewriting system PROGRES is used to specify the structure of this graph and suitable transformations.
Fulltext:
PDF
(additional files)
Dokumenttyp
Dissertation / PhD Thesis
Format
online, print
Sprache
English
Externe Identnummern
HBZ: HT012995335
Interne Identnummern
RWTH-CONV-121090
Datensatz-ID: 59289
Beteiligte Länder
Germany
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