Immediate influence of nutrition education on families with home gardens in the urban areas in Morogoro, Tanzania

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2016

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This study was conducted in the urban areas of Morogoro, Tanzania, among households with a low socio-economic status owning a home garden. The objective was to assess the effect of nutrition education on nutritional knowledge among participants and to improve the household dietary diversity.The study was designed as two cross sectional surveys with an intervention period in between the two surveys. Two wards within the Morogoro municipality were included, namely, Kichangani and Chamwino. These wards were selected in consultation with the Department of Food Science and Technology of the Sokoine University of Agriculture based on inclusion criteria of the study. The inclusion criteria were: (1) households residing in urban areas, (2) having a home garden primarily for household consumption purposes, (3) with a low socio-economic status, defined as an annual income of 150,000-200,000 Tanzanian Shillings. A total of 40 households (20 each) were randomly selected from household lists provided by Ward Extension Officers. The study targeted all women (minimum age 19 years) from the selected households.The baseline nutrition survey was undertaken in October-November 2013 and endline in May- June 2014. Three interactive nutrition education sessions were conducted with women from the participating households in December 2013. These sessions covered main topics of home gardens and dietary diversity, importance of vitamins (focus on vitamin A) and iron as a micronutrient. A questionnaire was used to collect quantitative data on socio-economic characteristics of households, home garden details and nutrition knowledge of the women. Nutritional know- ledge was assessed by a set of questions on importance of consuming fruits, vegetables, vitamin A and iron. To gather qualitative data, focus group discussions and a simulation game were also conducted as part of the baseline and endline surveys. In the simulation game, a participatory rural appraisal technique, women purchased seeds with play money and cultivated a home garden on a 6x6m plot drawn on paper and then prepared a meal from the crops. These activities helped to understand their level of nutritional knowledge, their food habits, preparation and consumption practices and obtain more information related to home gardens.


Die vorliegende Studie wurde in den Stadtgebieten Morogoros in Tansania unter Haushalten mit niedrigem sozioökonomischen Status, die in Besitz eines Gartens waren, durchgeführt. Die Studie hatte zum Ziel, den Effekt einer Ernährungsbildung auf das Ernährungswissen der Teilnehmer zu messen und die Ernährungsdiversität der Haushalte zu verbessern.Die Studie wurde als zwei Querschittserhebungen mit einer Interventionsphase zwischen den Erhebungen konzipiert. Die Erhebung und die Intervention fanden in den zwei Stadtbezirken, Kichangani and Chamwino, innerhalb der Morogoro Gemeinde statt. Diese Bezirke wurden basierend auf den Einschlusskriterien der Studie in Absprache mit dem Institut für Lebensmittel- wissenschaften und -technologie der Landwirtschaftlichen Universität von Sokoine ausgewählt. Die Einschlusskriterien waren: (1) Haushalte, die in Stadtgebieten leben; (2) einen Garten hauptsächlich zum Zweck der Selbstversorgung haben, (3) mit einem niedrigen sozioökonomischen Status, hierbei definiert als ein jährliches Einkommen von 150 000-200 000 Tansania-Schilling. Insgesamt wurden 40 Haushalte (20 in jedem Bezirk) von Haushaltslisten, die von Bezirksbeamten bereitgestellt wurden, zufällig ausgewählt. Die Zielgruppe innerhalb der ausgewählten Haushalte beinhaltete alle Frauen (Mindestalter 19 Jahre).Die Baseline Ernährungserhebung wurde im Oktober und November 2013 und die Abschlusserhebung im Mai und Juni 2014 durchgeführt. Drei interaktive Ernährungsbildungsveranstaltungen mit Frauen der teilnehmenden Haushalte fanden im Dezember 2013 statt. Bei diesen Veranstaltungen wurden Schwerpunktthemen wie Gärten und Ernährungsdiversität, die Bedeutung von Vitaminen (mit Fokus auf Vitamin A) und Eisen als Mikronährstoff behandelt. Ein standardisierter Fragebogen wurde genutzt, um quantitative Daten bezüglich sozioökonomischer Merkmale der Haushalte, Einzelheiten über die Gärten und das Ernährungswissen der Frauen zu sammeln. Ernährungswissen wurde anhand eines Fragenkatalogs bezüglich des Stellenwerts des Konsums von Obst, Gemüse, Vitamin A und Eisen beurteilt. Um qualitative Daten zu sammeln wurden Fokusgruppendiskussionen und ein Planspiel als Teil der Baseline und Abschlusserhebung durchgeführt. In dem Planspiel, eine Participatory Rural Appraisal Methode, erwarben Frauen Saatgut mit bereitgestelltem Spielgeld, erstellten damit einen Garten auf einem 6x6 Meter Grundstück auf Papier und bereiteten eine Mahlzeit aus den Ernten zu. Die Fokusgruppendiskussionen und Planspiele dienten dazu einen besseren Einblick bezüglich Ernährungswissensstand, Nahrungsgewohnheiten und Zubereitungs und Konsummethoden zu gewinnen, sowie mehr Informationen über Gärten zu erhalten.

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Giessen : VVB Laufersweiler Verlag

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