Effects of daily bitter gourd consumption for 2 months among pre-diabetics : an intervention trial in Moshi, Tanzania

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2016

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Prevalence of pre-diabetes and type 2 diabetes mellitus are on the rise not only in high-income countries, but also in low- and middle-income countries such as the United Republic of Tanzania, whereas many diabetes cases remain undiagnosed. Type 2 diabetes is often linked to overweight and obesity due to excess caloric intakes and sedentary lifestyles. In Tanzania, the most recent estimated prevalence of pre-diabetes was 9.1% (in 2013) and of diabetes 3.5% (in 2015). Access to proper diabetes care and management is often insufficient in Tanzania. The increasing rates of diabetes will amplify the already existent burden on affected individuals and the country on its own. Alternative strategies such as the use of anti-diabetic plants, may be one possibility to fight against rising blood glucose levels and prevent the onset of type 2 diabetes mellitus. One medicinal plant with hypoglycemic effects is Momordica charantia, also known as bitter gourd or bitter melon. Bitter gourd has shown anti-diabetic effects in cell, animal, and human studies, but no clear recommendation on the application of bitter gourd variety, dosage, and mean of consumption is available. Bitter gourd is most commonly cultivated and consumed in Asian countries. Bitter gourd is also available in Sub-Saharan countries, mainly collected from the wild. The current research project was divided into two studies which were conducted in Moshi, Tanzania, between 2011-2014. The first study aimed to assess knowledge and usage of bitter gourd as well as knowledge and management of diabetes among diabetic patients. The second study aimed to assess anti-diabetic effects of 2.5 g dry raw bitter gourd powder consumption per day among pre-diabetics.


Die Prävalenz von Prädiabtetes und Typ 2 Diabetes mellitus steigt nicht nur in einkommens-starken, sondern auch in niedrig- und mitteleinkommensstarken Ländern, wie Tansania. Dabei sind viele der Diabetesfälle noch nicht diagnostiziert. Typ 2 Diabetes wird häufig in einen Zusammenhang mit Übergewicht und Adipositas gebracht, welches durch eine überschüssige Kalorieneinnahme und einen bewegungsarmen Lebensstil bedingt sein kann. Die neueste geschätzte Diabetesprävalenz Tansanias aus dem Jahr 2015 lag bei 3,5% und die neueste geschätzte Prädiabetesprävalenz aus dem Jahr 2013 bei 9,1%. In Tansania ist der Zugang zur Fürsorge und Behandlung von Diabetes unzureichend. Zunehmende Prävalenzen an Prädiabetes und Diabetes verstärken die schon bestehende Belastung Betroffener und des Landes in Bezug auf die Bekämpfung der Erkrankung. Alternative Strategien, wie die Anwendung anti-diabetischer Pflanzen, könnte einen Ansatz darstellen, um präventiv steigenden Blutglucosewerten und den Ausbruch von Diabetes entgegen zu wirken. Eine solche Pflanze mit anti-diabetischen Wirkungen stellt Momordica charantia dar. Sie ist u.a. auch als Bittergurke oder Bittermelone bekannt. Die hypoglykämischen Wirkungen der Bittergurke wurden in vielen Zell-, Tier- und Humanstudien gezeigt. Bis heuten liegen aber noch keine genauen Empfehlungen über die Nutzung der Bittergurke und Dosierung dieser zur Blutzuckerkontrolle vor. Bittergurke wird vor allem in asiatischen Ländern kultiviert und verzehrt. In Ländern Subsahara Afrikas wird Bittergurke häufig als Wildpflanze gesammelt und konsumiert. Das vorliegende Forschungsprojekt war in zwei Studien gegliedert und wurde in Moshi Tansania durchgeführt. Die erste Studie zielte darauf ab, das Wissen und den Gebrauch der Bittergurke sowie das Wissen über und die Behandlung von Diabetes bei Diabetespatienten zu untersuchen. Das Ziel der zweiten Studie war, die anti-diabetische Wirkungen von 2,5 g roher getrockneter und pulverisierter Bittergurke unter Prädiabetikern zu untersuchen.

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Giessen : VVB Laufersweiler Verlag

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