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Gründung und Moderation von Arbeitskreisen am Beispiel eines Arbeitskreises von Direktvermarktern im Main-Taunus-Kreis

Datum

2004

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Zusammenfassung

Das Ziel der Arbeit besteht darin, aufzuzeigen, ob und unter welchen Bedingungen es möglich ist, einen Arbeitskreis zu initiieren, der nach einem extern moderierten Gründungs- und Arbeitsprozess seine Teilnehmer in eine erfolgreiche Selbstmoderation entlässt. Am Beispiel der Gründung eines Arbeitskreises für Direktvermarkter im Main-Taunus-Kreis wird eine mögliche Vorgehensweise vorgestellt.

Zur Vorbereitung der Gründung des Arbeitskreises wurde eine ausführliche Situationsanalyse der bisher erfolgten Direktvermarktung sowie der für die Direktvermarktung vorhandenen Potenziale im Main-Taunus-Kreis durchgeführt. Neben der Gewinnung von Informationen über die Zielgruppe und die Region, diente die Situationsanalyse in erster Line dem Beziehungs- und Vertrauensaufbaus zwischen Projektleiterin und Direktvermarktern. Die Gründung des Arbeitskreises wurde von einem Planungstisch - Projektleiterin und vier Direktvermarkter - vorbereitet. In der Gründungsveranstaltung wurden die erhobenen Daten aus der Situationsanalyse vorgestellt und 13 Betriebe für die Mitarbeit im Arbeitskreis gewonnen. Methodisch wurde in dem Arbeitskreis das Konzept der Themenzentrierten Interaktion von Ruth COHN umgesetzt.

In 1 ½ Jahren fanden 20 Arbeitskreissitzungen statt. Um die Gruppe in die Selbständigkeit zu führen hat die Moderatorin - angepasst an den Entwicklungsstand der Gruppe - Aufgaben in den Arbeitskreis hineingegeben. Die Teilnehmer lernten so, eigenverantwortlich Aufgaben zu übernehmen. Nachdem eine Form der Moderation eingeführt wurde, in der jeder Teilnehmer die Rolle und Aufgabe eines Moderators für ein Arbeitskreistreffen übernimmt(Selbstmoderation), arbeitete die Gruppe ohne externe Moderation weiter. Entscheidend für die Umsetzung dieses Arbeitsmusters war ein klares Selbstkonzept der Moderatorin und dessen prozessbegleitende Reflektion.

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