Schwerpunkt 50 Jahre Ernährungswissenschaft" - Die Milch macht´s?

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2007

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Zusammenfassung

Die Zunahme von ernährungsabhängigen Krankheiten ist ein schwerwiegendes gesellschaftliches Problem, sodass der gesundheitspolitisch wichtigen Frage nach einer möglichst frühzeitigen Krankheitsprävention über Ernährungsmaßnahmenimmer mehr Bedeutung zukommt. Einige Erkrankungen treten zwar erst im Erwachsenenalterauf, die metabolische Programmierung hierzu scheint jedoch bereits in der fetalen und/oder frühenpostnatalen Phase statt zu finden. Dies betrifft Krankheiten wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder Lungenerkrankungen,deren Entwicklung im frühen Kindesalter im Sinne einer Prävention möglicherweise über dieErnährung beeinflusst werden könnte. Diese Überlegungen sind ein Grund, warum man nach wirksamen Lebensmittelinhaltsstoffensucht, die in der Lage sind, Krankheitsprozesse in ihrer Entstehung zu vermeiden oderzu verzögern. Da die Ernährung mit Muttermilch für das reife Neugeborene als der Goldstandard gilt, d.h. in derRegel wesentlich zu optimalem Wachstum und zur gesunden Entwicklung des Säuglings beiträgt, liegt das Interesseder Forschung seit Jahrzehnten darin, solche Inhaltsstoffe in der Milch zu identifizieren, von denen diesepositiven Funktionen ausgehen. Gleichzeitig ist man bestrebt, die Milch verschiedener Tierspezies als Grundlagefür die Herstellung von Säuglingsmilchnahrung zu nutzen und möglichst durch die Annäherung an die Zusammensetzungder Frauenmilch zu verbessern.

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Spiegel der Forschung 24, 1 (2007), 54 - 58

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