Sportmedizinisches Leistungsprofil jugendlicher und erwachsener Hockeyspieler aus den höchsten Spielklassen im Vergleich zu anderen Ballspielsportarten

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2009

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Hauptziel der Arbeit ist es, anhand einer Reihe leistungsphysiologischer Parameter, die körperliche Leistungsfähigkeit von Hockeyspielern aus der Bundesliga sowie aus dem Nachwuchsbereich mit anderen Ballspielsportarten zu vergleichen.Hierfür wurden 1991 an zehn Bundesliga-Hockeyspielern des Deutschen Hallenhockeymeisters der Jahre 1990 und 1991, dem Limburger HC, mit Hilfe der Laufbandspiroergometrie Untersuchungen der physischen, kardiozirkulatorischen, kardiopulmonalen und respiratorischen Leistungsfähigkeit durchgeführt. Die 17- bis 25jährigen Probanden wurden nach der 1 Watt/kg KG-Methode in steigenden Wattstufen bei konstanter Bandgeschwindigkeit und größer werdender Steigung erschöpfend belastet. Vor und während der Beanspruchung sowie in der fünfminütigen Erholungsphase wurden die leistungsphysiologischen Parameter registriert.1992 wurden erneut acht 18- bis 24jährige Bundesliga-Hockeyspieler des Limburger HC mit Hilfe der Laufbandspiroergometrie untersucht. Im Gegensatz zum Vorjahr kam diesmal jedoch nicht die 1 Watt/kg KG-Methode in steigenden Wattstufen bei konstanter Bandgeschwindigkeit und größer werdender Steigung als Testverfahren zur Anwendung, sondern das zunächst für Fußballspieler konzipierte und für die Bundesliga-Hockeyspieler von Böttig um eine Belastungsstufe erweiterte sportartspezifische Belastungsverfahren. Auch hier registrierte das Untersuchungsteam vor und während der Beanspruchung sowie in den Belastungsunterbrechungen und der fünfminütigen Erholungsphase die leistungsphysiologischen Parameter.Als Vergleichsgruppen wurden 1992 zudem Nachwuchshockeyspieler des LHC untersucht. Mit Hilfe der Fahrradspiroergometrie führte das sportmedizinische Team bei ihnen ebenfalls Untersuchungen der physischen, kardiozirkulatorischen, kardiopulmonalen und respiratorischen Leistungsfähigkeit durch. Eine Vergleichsgruppe bildeten neun 13- bis 14jährige Hockeyspieler der Knaben A des Limburger Hockey-Clubs und die andere bestand aus zehn 15- bis 16jährigen Spielern der männlichen B-Jugend des LHC. Beide Gruppen wurden nach der 1 Watt/kg KG-Methode in steigenden Wattstufen auf dem Fahrrad erschöpfend belastet. Auch bei ihnen sind vor und während der Beanspruchung sowie in der fünfminütigen Erholungsphase die leistungsphysiologischen Parameter dokumentiert worden.Die Testergebnisse wurden in der Dissertation dargestellt und diskutiert sowie den aus der Literatur entnommenen Daten anderer Ballspielsportarten gegenübergestellt und mit ihnen verglichen.

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