Khumbu Himalaya : Landschaftsökologische Untersuchungen in den Hochtälern des Mt. Everest-Gebietes

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1972

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Als Khumbu bezeichnen die Sherpas die durch ein System von Hochtälern gegliederte Südabdachung des Himalaya-Hauptkammes zwischen Cho Oyu und Mt. Everest. An der Region mit ihren außergewöhnlichen Höhendifferenzen lassen sich modellartig die in Hochgebirgen besonders vielseitigen und ausgeprägten Auswirkungen des Reliefs auf den Landschaftshaushalt demonstrieren. Die Khumbu-Täler sind durch strahlungsreiches, sommerfeuchtes, aber relativ trockenes subtropisches Hochgebirgsklima charakterisiert. Typisch sind eine oberen Waldgrenze von 4200 m, zahlreiche Lawinengletscher und Eissturmfelder sowie bis in große Höhen in der gesamten schneefreien Zeit ein täglicher Wechsel von Bodengefrornis und Auftauen.


Khumbu is the Sherpa name for a high-altitude valley system on the southern side of the main Himalaya range between Cho Oyu and Mount Everest. The region with its extremely high differences in altitude is well-suited to demonstrate the impressive effect if high altitude relief on the ecology of the landscape. The area is characterized by high global radiation and a relatively dry climate combined with monsoon regimen effects. Typical features of the landscape are avalanche-type glaciers, ice-serac fields as well as a daily process of freezing and melting of the upper layers of soil during the snow-free period.

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Erstpublikation in

Geoecology of the high mountain regions of Eurasia. Ed. Carl Troll. Wiesbaden : Steiner 1972, S.244-263

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