Zentralbankpolitik: Überforderung statt Langeweile?

  • Der vorliegende Beitrag zeigt auf, dass die zunehmende Komplexität der Aufgaben von Zentralbanken zu einer strukturellen Überforderung führen kann. Aufgrund der funktionellen Komplexität einer makroprudenziellen Prozesspolitik auf der Ziel- und Instrumentenebene sollte eher nach einer Reduktion als nach einer Ausweitung des makroprudenziellen Werkzeugkastens Ausschau gehalten werden. Weiterhin steht die sich derzeit teilweise noch vergrößernde institutionelle Komplexität der makroprudenziellen Politik ihrer funktionellen Komplexität um nichts nach. Bei entsprechenden Vorkehrungen können die bereits eingetretenen und die potenziellen Überforderungen jedoch zumindest teilweise in verkraftbare Herausforderungen überführt werden. Der Aufsatz schließt mit Empfehlungen für entsprechende Maßnahmen.

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Metadaten
Author:Hermann Remsperger
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-312932
URL:http://safe-frankfurt.de/policy-center/policy-publications/details/article/zentralbankpolitik-ueberforderung-statt-langeweile.html
Parent Title (German):SAFE white paper series ; 3
Series (Serial Number):SAFE white paper series (3)
Publisher:SAFE
Place of publication:Frankfurt am Main
Document Type:Working Paper
Language:German
Date of Publication (online):2013/05/05
Date of first Publication:2013/05/05
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2013/09/05
Tag:Bankenaufsicht; Zentralbank; makroprudenzielle Regulierung
Page Number:34
First Page:1
Last Page:33
HeBIS-PPN:344382761
Institutes:Wirtschaftswissenschaften / Wirtschaftswissenschaften
Wissenschaftliche Zentren und koordinierte Programme / House of Finance (HoF)
Wissenschaftliche Zentren und koordinierte Programme / Center for Financial Studies (CFS)
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht