Verhalten von 450 radfahrenden Schülern der Stadt Bochum und Akzeptanz von Fahrradhelmen

  • Um das Schädel-/Hirnverletzungsrisiko bei Radunfällen zu minimieren, wurde in Bochum eine Studie über das Helmtrageverhalten von Kindern durchgeführt. In dieser Studie wurde ein Fragebogen entwickelt, der Aussagen über Fahrgewohnheiten, Verkehrsverhalten, Helmbesitz und Tragegewohnheiten, Unfälle, Unfallursachen und Unfallfolgen gibt. Der Fragebogen wurde von 450 Bochumer Schülern ausgefüllt. 53% der Befragten besaßen einen Helm, dieser wurde von 31% immer/fast immer getragen. Diejenigen, die den Helm fast immer benutzen, sind die jüngeren Schüler (9-11 Jahre). Mit Beginn der Pubertät nimmt der Helmbesitz und die Tragehäufigkeit von Fahrradhelmen rapide ab. Hauptsächlich tragen die Schüler aus Sicherheitsgründen einen Helm und weil die Eltern es so wollen. Eltern sollten intensiver in die Verkehrserziehung eingebunden werden, Radfahrer sollten mehr geschult werden, Kinder sollten sich einem Koordinationstraining unterziehen und die Einführung einer Helmpflicht sollte diskutiert werden.

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Metadaten
Author:Uwe Skok
URN:urn:nbn:de:hbz:294-2949
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2001/07/10
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Radfahrerhelm; Radfahrerunfall; Fragebogen; Kind; Fahrrad
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht