- AutorIn
- Prof. Dr. Gesine Schröder
- Titel
- Schlesische Moderne um 1930
- Untertitel
- Zwei Beispiele: Edmund von Borck und Hans Zielowsky
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-60796
- Abstract (DE)
- Schlesische Modernität um 1930 wird an zwei Breslauer Komponisten untersucht: Hans Zielowsky und Edmund von Borck. Von ihrer Herkunft und Ausbildung her könnten sie kaum unterschiedlicher sein, und so stecken sie Endpunkte ab, zwischen denen sich das Komponieren Breslauer Musiker der Zeit abspielte. Der eine, Zielowsky, schreibt mit anrührendem Dilettantismus, der andere, von Borck, mit bewundernswerter stilistischer Unabhängigkeit und mit großem handwerklichen Geschick. Der eine gelangt mit den meist kleinen Besetzungen seiner Werke kaum übers Private hinaus, der andere konzentriert sich dagegen auf das Schreiben von Orchesterliteratur. Dennoch ist ihnen etwas gemeinsam: die Orientierung an einer auf je eigene Weise verstandenen Linearität und die Verehrung sowie das Maßnehmen an Bruckner. In dem Beitrag wird die spezifische Bruckner-Rezeption untersucht unter Bezugnahme auf die damals neuartige Musiktheorie.
- Freie Schlagwörter (DE)
- Musik, Geschichte, Musikgeschichte, Schlesien, Breslau, Komponist, Komposition, Edmund von Borck, Hans Zielowsky, Anton Bruckner, Rezeption, linearer Kontrapunkt
- Freie Schlagwörter (EN)
- music, history, history of music, Silesia, composer, composition, reception, linear counterpoint
- Klassifikation (DDC)
- 780.94.385
- Klassifikation (RVK)
- LP 91020, LQ 80200, LR 55000
- Herausgeber (Institution)
- Hochschule für Musik und Theater Leipzig
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-60796
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 27.10.2010
- Dokumenttyp
- Bericht
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch
- Lizenz / Rechtehinweis